Österreichische Geographische Gesellschaft


Mitteilungen der Österreichischen Geographischen Gesellschaft

151. Jg. (Jahresband), Wien 2009

ISSN 0029-9138
Print Edition

ISBN 978-3-901313-21-9
Print Edition
ISBN 978-3-7001-7279-6
Online Edition
doi:10.1553/moegg151
151 
2009 

 



Themenschwerpunkt
„Migration und Integration“


Die Fachzeitschrift "Mitteilungen der Österreichischen Geographischen Gesellschaft" (früher "Mitteilungen der k.k. Geographischen Gesellschaft in Wien")

• ist das wichtigste regelmäßig erscheinende Organ der "Österreichischen Geographischen Gesellschaft", erscheint seit 1857 und ist die älteste noch existierende Fachzeitschrift geographischen Inhaltes im deutschen Sprachraum,
• vermittelt neue Erkenntnisse aus allen Bereichen der Geographie, Kartographie und verwandter Raumwissenschaften,
• informiert über Fachfragen in Forschung und Lehre, nationale und internationale geographische Aktivitäten, sowie Personalia,
• veröffentlicht die Österreich-Bibliographie und Rezensionen der neuesten Literatur, publiziert Gesellschaftsnachrichten,
• erscheint im Umfang von mindestens 400 Druckseiten (mit Kartenbeilagen) im Jahr

Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
Austrian Academy of Sciences Press
A-1011 Wien, Dr. Ignaz Seipel-Platz 2
Tel. +43-1-515 81/DW 3420, Fax +43-1-515 81/DW 3400
https://verlag.oeaw.ac.at, e-mail: verlag@oeaw.ac.at

Bestellung/Order


Mitteilungen der Österreichischen Geographischen Gesellschaft
ISSN 0029-9138
Print Edition

ISBN 978-3-901313-21-9
Print Edition
ISBN 978-3-7001-7279-6
Online Edition



Send or fax to your local bookseller or to:

Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
Austrian Academy of Sciences Press
A-1011 Wien, Dr. Ignaz Seipel-Platz 2,
Tel. +43-1-515 81/DW 3420, Fax +43-1-515 81/DW 3400
https://verlag.oeaw.ac.at, e-mail: bestellung.verlag@oeaw.ac.at
UID-Nr.: ATU 16251605, FN 71839x Handelsgericht Wien, DVR: 0096385

Bitte senden Sie mir
Please send me
 
Exemplar(e) der genannten Publikation
copy(ies) of the publication overleaf


NAME


ADRESSE / ADDRESS


ORT / CITY


LAND / COUNTRY


ZAHLUNGSMETHODE / METHOD OF PAYMENT
    Visa     Euro / Master     American Express


NUMMER

Ablaufdatum / Expiry date:  

    I will send a cheque           Vorausrechnung / Send me a proforma invoice
 
DATUM, UNTERSCHRIFT / DATE, SIGNATURE

BANK AUSTRIA CREDITANSTALT, WIEN (IBAN AT04 1100 0006 2280 0100, BIC BKAUATWW), DEUTSCHE BANK MÜNCHEN (IBAN DE16 7007 0024 0238 8270 00, BIC DEUTDEDBMUC)
X
BibTEX-Export:

X
EndNote/Zotero-Export:

X
RIS-Export:

X 
Researchgate-Export (COinS)

Permanent QR-Code

doi:10.1553/moegg151s159




Thema: geography
Österreichische Geographische Gesellschaft


Mitteilungen der Österreichischen Geographischen Gesellschaft

151. Jg. (Jahresband), Wien 2009

ISSN 0029-9138
Print Edition

ISBN 978-3-901313-21-9
Print Edition
ISBN 978-3-7001-7279-6
Online Edition
doi:10.1553/moegg151
151 
2009 


 


Friedrich Schindegger
PDF Icon  Krise der Raumplanung – aus der Sicht der Praxis in Österreich ()
S.  159 - 170
doi:10.1553/moegg151s159

Open access

Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften

Abstract:
Der Beitrag gibt einen Vortrag am Deutschen Geographentag in Wien 2009 wieder.1) Einem weit verbreiteten Aufgabenverständnis von Raumplanung liegen Missverständnisse bezüglich Raum und Planung zugrunde. Die Entwicklung in Österreich ist zwar problematisch, jedoch nicht krisenhaft im Sinne eines erkennbaren Höhe- oder Wendepunktes, sondern vielmehr von permanenten systemimmanenten Schwächen gekennzeichnet. Hintergrund ist eine politische Kultur, in der Planung nicht als politisches Instrument begriffen wird, sondern als Beschränkung des politischen (spontanen) Handlungsspielraums. Die verwirrende Kompetenzlage wird nicht als Problem erkannt, sondern bildet die Arena für Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen Planungsträgern. Gemeinwohl ist nicht im Visier des politischen “main streams”. Es ist aber eigentlich die wesentliche gesellschaftspolitische Legitimation der Raumplanung überhaupt. Dabei könnte gerade an den Problemen im Raum relativ leicht verständlich gemacht werden, worum es geht. Raumplanung ist dem politischen Kalkül unterworfen. Um eine größere Akzeptanz der Raumplanung in der Öffentlichkeit zu erzielen, bedarf es einer strategischen Umorientierung. Zentrale Aufgabe wäre das Gewinnen einer Mehrheit am Meinungsmarkt. Grundvoraussetzung für die Mehrheitsfähigkeit ist eine Raumwahrnehmung, welche die lebensweltlichen Zusammenhänge im Raum erkennt und dementsprechend den Raum als Verantwortungsdimension in den politischen Diskurs einführt. Der Beispielfall des Vorarlberger Planungsprozessprojekts ‚vision rheintal‘ zeigt, wie die Betroffenen und Akteure selbst zu Geographen und zu einer lernenden Gesellschaft werden.
...
Crisis of spatial planning – An Austrian practical experience.
The contribution shows a lecture held at the Congress of German Geographers in Vienna 2009. A wide-spread perception of spatial planning is based on misunderstandings concerning the terms space and planning. The development of planning in Austria is problematic, however not precarious in the sense of a recognisable height or turning point, but rather characterised by permanent system-inherent weaknesses. Background for that is a political culture, in which planning is not regarded as a political instrument, rather than as a restriction of the political (spontaneous) scope of action. The confusing distribution of competences is recognised not as problem, but forms the arena for contests between different planning authorities. Public welfare is not in the focus of the political main stream. It is, however, actually the substantial socio-political legitimation of spatial planning at all. Right by means of spatial problems it can be made relatively easily comprehensible, what is public welfare about. Spatial planning is subject to political calculation. Thus, for achieving a wider acceptance of spatial planning in the public it needs a strategic reorientation. The central task is striving for a majority at the opinion market. Therefore, a basic condition is a perception of space, which recognises the spatial relations of real life and introduces space as a dimension of responsibility into the political discourse. The example of the planning process project ‘vision rheintal’ (Vorarlberg) shows, how citizens and actors involved become themselves geographers and thus develop a learning society.

  2012/03/29 14:11:42
Object Identifier:  0xc1aa5576 0x002ac6da
.

Themenschwerpunkt
„Migration und Integration“


Die Fachzeitschrift "Mitteilungen der Österreichischen Geographischen Gesellschaft" (früher "Mitteilungen der k.k. Geographischen Gesellschaft in Wien")

• ist das wichtigste regelmäßig erscheinende Organ der "Österreichischen Geographischen Gesellschaft", erscheint seit 1857 und ist die älteste noch existierende Fachzeitschrift geographischen Inhaltes im deutschen Sprachraum,
• vermittelt neue Erkenntnisse aus allen Bereichen der Geographie, Kartographie und verwandter Raumwissenschaften,
• informiert über Fachfragen in Forschung und Lehre, nationale und internationale geographische Aktivitäten, sowie Personalia,
• veröffentlicht die Österreich-Bibliographie und Rezensionen der neuesten Literatur, publiziert Gesellschaftsnachrichten,
• erscheint im Umfang von mindestens 400 Druckseiten (mit Kartenbeilagen) im Jahr



Vergessen Sie nicht das Login am Server, wenn Sie auf Kapitel zugreifen wollen, die nicht allgemein zugänglich sind.
Links zu diesen Dokumenten werden erst nach dem Login sichtbar.
Do not forget to Login on the server if you want to access chapters that are not freely accessible.
Links to these documents will only be visible after logon.

Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
Austrian Academy of Sciences Press
A-1011 Wien, Dr. Ignaz Seipel-Platz 2
Tel. +43-1-515 81/DW 3420, Fax +43-1-515 81/DW 3400
https://verlag.oeaw.ac.at, e-mail: verlag@oeaw.ac.at