Beiträge zur Rechtsgeschichte Österreichs 1 / 2013
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Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften Austrian Academy of Sciences Press
A-1011 Wien, Dr. Ignaz Seipel-Platz 2
Tel. +43-1-515 81/DW 3420, Fax +43-1-515 81/DW 3400 https://verlag.oeaw.ac.at, e-mail: verlag@oeaw.ac.at |
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Beiträge zur Rechtsgeschichte Österreichs 1 / 2013
ISSN 2221-8890
Print Edition ISSN 2224-4905 Online Edition ISBN 978-3-7001-7432-5 Print Edition ISBN 978-3-7001-7504-9 Online Edition
doi:10.1553/BRGOE2013-1
Beiträge zur Rechtsgeschichte Österreichs 2013/1 2013, 297 Seiten, 30x21cm, broschiert € 59,00
Thomas Olechowski
ist ao. Professor an der Universität Wien und wirkliches Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.
Stefan Andreas Stodolkowitz
S. 269 - 290 doi:10.1553/BRGOE2013-1s269 Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
Abstract: Das 1711 gegründete Oberappellationsgericht Celle trat infolge des unbeschränkten Appellationsprivilegs 1718 als oberste Appellationsinstanz für Kur-Braunschweig-Lüneburg an die Stelle der Reichsgerichte. Andere Rechtsmittel als Appellationen sowie erstinstanzliche Verfahren waren in Celle nur von untergeordneter Bedeutung. Das Verfahren des Oberappellationsgerichts, das anhand der erhaltenen Prozessakten untersucht werden konnte, lehnt sich weitgehend an die Vorbilder der Reichsgerichte sowie des Wismarer Tribunals an. Dies gilt vor allem für den Ablauf des Appellationsprozesses. Durch die Beschränkung schriftlichen wie mündlichen Parteivortrags sollte das Verfahren beschleunigt werden. In der Praxis standen indes als weniger förmliche Verfahrensweise Entscheidungen durch Dekrete und Reskripte außerhalb des Appellationsprozesses im Vordergrund. Hierdurch konnte das Gericht die durchschnittliche Dauer der Verfahren erheblich kürzen und so die Akzeptanz seiner Rechtsprechung erhöhen. Published Online: 2013/05/21 13:06:35 Object Identifier: 0xc1aa5576 0x002e39a0 Rights: .
Hans-Jürgen BECKER (Regensburg) …
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