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Ägypten und Levante XXXII Egypt and the Levant XXXII Internationale Zeitschrift für ägyptische Archäologie und deren Nachbargebiete
International Journal for Egyptian Archaeology and Related Disciplines
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Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften Austrian Academy of Sciences Press
A-1011 Wien, Dr. Ignaz Seipel-Platz 2
Tel. +43-1-515 81/DW 3420, Fax +43-1-515 81/DW 3400 https://verlag.oeaw.ac.at, e-mail: verlag@oeaw.ac.at |
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DATUM, UNTERSCHRIFT / DATE, SIGNATURE
BANK AUSTRIA CREDITANSTALT, WIEN (IBAN AT04 1100 0006 2280 0100, BIC BKAUATWW), DEUTSCHE BANK MÜNCHEN (IBAN DE16 7007 0024 0238 8270 00, BIC DEUTDEDBMUC)
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Ägypten und Levante XXXII Egypt and the Levant XXXII Internationale Zeitschrift für ägyptische Archäologie und deren Nachbargebiete
International Journal for Egyptian Archaeology and Related Disciplines ![]()
ISSN 1015-5104
Print Edition ISSN 1813-5145 Online Edition ISBN 978-3-7001-9339-5 Print Edition ISBN 978-3-7001-9340-1 Online Edition Ägypten und Levante 32 doi:10.1553/AEundL32
2022, ONLINE FIRST
Manfred Bietak
ist emer. Professor für Ägyptologie an der Uni Wien
Stefan Bojowald
S. 41 - 45 doi:10.1553/AEundL32s41 Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften doi:10.1553/AEundL32s41
Abstract: In diesem Beitrag wird der Frauenname aus dem ägyptischen pBM EA 9964 thematisiert. In Übereinstimmung mit der gängigen communis opinio wird er für semitisch beeinflusst gehalten. Die bisherigen Erklärungen von Schneider mit ʾnk „ich“ oder ʾnk „Zinn/Blei“ werden als nicht sehr überzeugend empfunden. Die hier vorgeschlagene Lösung geht von einem möglichen Zusammenhang mit der nordwestsemitischen Wurzel inq „saugen/ säugen“ aus. Das Wort stellt demnach einen Satznamen mit konjugierter semitischer Verbalform dar, für den es genügend Parallelbeispiele gibt. Die Bedeutung „Möge sie säugen“ wird als Bittgebet der Eltern nach der Geburt ihrer Tochter um den Beistand einer Göttin verstanden. Keywords: Ägyptische Philologie – Ägyptische Onomastik – neue Erklärung für den Frauennamen aus pBM EA 9964 Published Online: 2022/12/29 10:09:49 Object Identifier: 0xc1aa5576 0x003df1d8 Rights: .
Die Zeitschrift Ägypten und Levante wurde im Jahr 1990 von Manfred Bietak begründet, um den Forschungen zu den Kulturkontakten zwischen Ägypten und seinen Nachbarländern sowie der ägyptisch-kanaanäischen Hybridkultur, wie sie vor allem bei den österreichischen Ausgrabungen in Tell el-Dab’a zutage trat, eine Publikationsplattform zu bieten. Von Anfang an war die Zeitschrift international und interdisziplinär ausgerichtet. Das Themenfeld geht über die ursprüngliche Kernthematik weit hinaus und umfasst sowohl Vorberichte und Berichte zu archäologischen Grabungen in Ägypten und dem gesamten Vorderen Orient sowie Nubien und dem Sudan, wie auch Artikel zu allen Aspekten der ägyptischen und nahöstlichen Archäologie, Geschichts- und Kulturwissenschaft. Der Fokus liegt auf der pharaonischen Zeit, jedoch sind sowohl Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte der genannten Regionen wie auch zur nachpharaonischen Antike möglich. Dazu wird ein weites Feld an naturwissenschaftlichen Themen abgedeckt, von Fragen der C14-Datierung über materialkundliche Untersuchungen bis hin zu archäobotanischen, archäozoologischen und anthropologischen Arbeiten. Ägypten und Levante erscheint einmal jährlich im Druck und online. Die Redaktion ist bemüht, eingereichte Artikel möglichst zeitnah zu publizieren. Beiträge sind in Deutsch, Englisch oder Französisch einzureichen. Buchbesprechungen und Rezensionen werden nicht publiziert. Alle eingereichten Artikel werden einem internationalen peer-review Verfahren gemäß den Qualitätsstandards der Österreichischen Akademie der Wissenschaften unterzogen. Egypt and the Levant was founded by Manfred Bietak in 1990 to provide a publication platform for the research on cultural contacts between Egypt and her neighbours. A focus of interest was the Egyptian-Canaanite fusion of cultures, which was mainly encountered at the site of Tell el-Dab’a during the Austrian excavations. From the beginning, the scope of the journal was international and interdisciplinary. The subject area has now been greatly expanded far beyond the original topics. It comprises reports and preliminary reports on archaeological excavations in Egypt and the entire Middle East including the Sudan, as well as articles dealing with all aspects of Egyptian and Near Eastern archaeology, history or cultural history. The main emphasis lays on the pharaonic period, but both contributions to prehistory of the said regions, and post-pharaonic periods may be accepted. In addition, a broad range of scientific topics is covered, including C14-dating, material analyses, archaeobotanical and archaeozoological studies as well as studies in physical anthropology. Egypt and the Levant is published on an annual basis, both in print and online. Submitted articles are intended to be published in a timely manner. Manuscripts may be submitted in English, German or French. Book reviews are not accepted. All submitted articles are subject to international peer-review according to quality standards of the Austrian Academy of Sciences.
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A-1011 Wien, Dr. Ignaz Seipel-Platz 2
Tel. +43-1-515 81/DW 3420, Fax +43-1-515 81/DW 3400 https://verlag.oeaw.ac.at, e-mail: verlag@oeaw.ac.at |