Tagebuch 1903–1908Herausgegeben von der Kommission für literarische Gebrauchsformen der ÖAW. Obmann: Werner Welzig. Unter Mitwirkung von Peter Michael Braunwarth, Susanne Pertlik und Reinhard Urbach
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Kulturhistorisch sind diese Jahre besonders reich: Sezession, Wiener Werkstätte, literarische Kabaretts, Gastspiele der Duse, von Isadora Duncan, des Moskauer Künstlertheaters. Gerade in diesem Zeitabschnitt ist das Element der ästhetischen Reflexion stark ausgeprägt. Schnitzler setzt sich eingehend mit der eigenen Produktion (Entstehungszeit u.a. seines Romans Der Weg ins Freie) und mit dem Verhältnis zur Kritik auseinander. Hugo von Hofmannsthal schreibt in einem Brief vom 19. Juni 1903 an Schnitzler: Fast beneide ich diejenigen, die nach uns einmal in Ihren ausführlichen Tagebüchern lesen und wochenlang ganz darin leben werden.
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1991,
978-3-7001-1906-7
978-3-7001-8302-0
492 Seiten, broschiert,
24,5x15 cm