Die Südslaven in den Wiener Zeitschriften und Almanachen des Vormärz (1805–1848) Versuch einer kritischen Bestandsaufnahme der Beiträge über Bosnien, Bulgarien, Dalmatien, die Herzegowina, Istrien, Krain (Kärnten, Steiermark), Kroatien, das Küstenland, die Militärgrenze, Montenegro, Serbien und Slawonien
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Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften Austrian Academy of Sciences Press
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Die Südslaven in den Wiener Zeitschriften und Almanachen des Vormärz (1805–1848) Versuch einer kritischen Bestandsaufnahme der Beiträge über Bosnien, Bulgarien, Dalmatien, die Herzegowina, Istrien, Krain (Kärnten, Steiermark), Kroatien, das Küstenland, die Militärgrenze, Montenegro, Serbien und Slawonien
ISBN 978-3-7001-2074-2 Print Edition 1994, 594 Seiten, 3 Faltkarten, 4 Karten, 24,5x15,5cm, Leinen, Sitzungsberichte der phil.-hist. Klasse 603, Veröffentlichungen der Kommission für Literaturwissenschaft 14 € 66,13
Gertraud Marinelli-König
ist Mitarbeiterin der Kommission für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte der Österreichischen Akademie der Wissenschaften Dies ist der dritte Band der Forschungsreihe "Slavica in den Wiener Zeitschriften und Almanachen des Vormärz". Analog zum ersten Band: "Rußland in den Wiener Zeitschriften und Almanachen des Vormärz" (Wien, 1990) und zum zweiten Band: "Polen und Ruthenen in den Wiener Zeitschriften des Vormärz" (Wien, 1992) erfaßt der vorliegende dritte Band die in den Wiener gelehrten Zeitschriften, Almanachen und Unterhaltungsblättern im Zeitraum von 1805-1848 enthaltenen Beiträge über den südslavischen Raum, chronologisch nach den Themenkreisen: Literatur und Schrifttum - Sprachwissenschaften - Geschichte - Bildungsinstitutionen - Kunst - Religion - Recht - Landeskunde - Politische Ökonomie - Naturwissenschaften und Mathematik geordnet. Die Sammlung der verstreuten Beiträge und ihre Systematisierung erlaubt es, den Bekanntheitsgrad bzw. die Exotik des südslavischen Raumes aus der vormärzliehen Wiener Perspektive zu ermessen. Die Unterhaltungsblätter und gelehrten Zeitschriften enthielten kaum Berichte zur Tagespolitik; die von den Südslaven bewohn- ten, zum Habsburgerreich zählenden Regionen waren Gegenstand der "Vaterlandskunde", wobei die Nachrichten über segensreiche Absichten und Maßnahmen der Obrigkeit die Vaterlandsliebe beim Leser verstärken sollten. Neben historischen und ethnopolitischen Aufschlüssen bietet diese Dokumentation eine umfassende Materialbasis zu weiterführen- den Einzelstudien: etwa welches Echo die wissenschaftlichen Bestrebungen der in Wien wirkenden Gelehrten Jernej Kopitar (1780-1844), Vuk Stefanović Karadžić (1787 -1854) und anderer in ihren Bemühungen um die Wiedergeburt der südslavischen Schriftsprachen und Kulturen in der Öffentlichkeit gefunden haben. …
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