Claudia LANG-AUINGER


Hanghaus 1 in Ephesos

Der Baubefund



ISBN 978-3-7001-2591-4
Print Edition
ISBN 978-3-7001-9268-8
Online Edition
Forschungen in Ephesos 8/3 
1996,   218 S., 90 Abb. im Text, 261 Abb. auf Tafeln, 7 Pläne in Mappe, 30x21 cm
€  198,00   
Open access


Die Grabung Ephesos in der Westtürkei ist Österreichs größtes Wissenschaftsunternehmen im Ausland. Seit 1895 führt das Österreichische Archäologische Institut (ÖAI) Ausgrabungen im Gebiet der antiken Stadt durch. Seit 2015 zählt das antike Ephesos zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Ein Langzeitprojekt wie Ephesos bietet die Möglichkeit, an einer der bedeutendsten Fundstätten des Mittelmeerraumes archäologische Grundlagenforschung und Methodenentwicklung zu betreiben: Als Forschungsgegenstand steht eine Stadtanlage mit ihrem Umland zur Verfügung, die von der Bronzezeit bis in das Mittelalter durchgehend besiedelt war, und dies zumeist als Zentralort der Region. Die Grabung Ephesos begreift sich dabei als Plattform für interdisziplinäre Grundlagenforschung in der Archäologie. Bei den Feldforschungen werden heute modernste und zu großen Teilen zerstörungsfreie Methoden wie Surveys und geophysikalische Prospektion eingesetzt und nur gezielte, meist klein dimensionierte Grabungen durchgeführt. Einen zunehmend bedeutenden Aspekt der Arbeiten des ÖAI bilden Denkmalpflege und Monitoring des antiken Bestands.

Zum 125-jährigen Jubiläum des Grabungsbeginns machte das Österreichische Archäologische Institut (ÖAI), in Zusammenarbeit mit dem Verlag der ÖAW und dem von der Universität Heidelberg und der bayrischen Staatsbibliothek betriebenen Fachinformationsdienst Propyläum die gesamte Reihe der Öffentlichkeit und der Nachwelt als Open Access Publikationen sukzessive frei zugänglich.

Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
Austrian Academy of Sciences Press
A-1011 Wien, Dr. Ignaz Seipel-Platz 2
Tel. +43-1-515 81/DW 3420, Fax +43-1-515 81/DW 3400
https://verlag.oeaw.ac.at, e-mail: verlag@oeaw.ac.at

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Die Grabung Ephesos in der Westtürkei ist Österreichs größtes Wissenschaftsunternehmen im Ausland. Seit 1895 führt das Österreichische Archäologische Institut (ÖAI) Ausgrabungen im Gebiet der antiken Stadt durch. Seit 2015 zählt das antike Ephesos zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Ein Langzeitprojekt wie Ephesos bietet die Möglichkeit, an einer der bedeutendsten Fundstätten des Mittelmeerraumes archäologische Grundlagenforschung und Methodenentwicklung zu betreiben: Als Forschungsgegenstand steht eine Stadtanlage mit ihrem Umland zur Verfügung, die von der Bronzezeit bis in das Mittelalter durchgehend besiedelt war, und dies zumeist als Zentralort der Region. Die Grabung Ephesos begreift sich dabei als Plattform für interdisziplinäre Grundlagenforschung in der Archäologie. Bei den Feldforschungen werden heute modernste und zu großen Teilen zerstörungsfreie Methoden wie Surveys und geophysikalische Prospektion eingesetzt und nur gezielte, meist klein dimensionierte Grabungen durchgeführt. Einen zunehmend bedeutenden Aspekt der Arbeiten des ÖAI bilden Denkmalpflege und Monitoring des antiken Bestands.

Zum 125-jährigen Jubiläum des Grabungsbeginns machte das Österreichische Archäologische Institut (ÖAI), in Zusammenarbeit mit dem Verlag der ÖAW und dem von der Universität Heidelberg und der bayrischen Staatsbibliothek betriebenen Fachinformationsdienst Propyläum die gesamte Reihe der Öffentlichkeit und der Nachwelt als Open Access Publikationen sukzessive frei zugänglich.



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