Repertorium der griechischen Kopisten 800-1600, 3. Teil: Handschriften aus Bibliotheken Roms mit dem Vatikan A: Verzeichnis der Kopisten, B: Paläographische Charakteristika, C: Tafelband
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Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften Austrian Academy of Sciences Press
A-1011 Wien, Dr. Ignaz Seipel-Platz 2
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Repertorium der griechischen Kopisten 800-1600, 3. Teil: Handschriften aus Bibliotheken Roms mit dem Vatikan A: Verzeichnis der Kopisten, B: Paläographische Charakteristika, C: Tafelband
ISBN 978-3-7001-2632-4 Print Edition Repertorium der griechischen Kopisten 1
1997, 3 Bde., zus. 880 Seiten, 30x21cm, Veröffentlichungen der Kommission für Byzantinistik, 3/3 € 195,00 Band III des Repertoriums der griechischen Kopisten 800-1600 erschließt mit dem Bestand der Bibliotheca Apostolica Vaticana die Handschriften einer in der Renaissance entstandenen Universalbibliothek. Die Biographien der Kopisten betreffen daher für das 16. Jahrhundert Mitarbeiter der Vatikanischen Bibliothek und Humanisten, wodurch der Überlieferungsschwerpunkt vieler Texte und Autoren in der frühen Neuzeit deutlich wird. Eindrucksvoll sind lange Listen von Manuskripten, die von den Scriptores am Stuhl Petri hergestellt wurden - etwa von Manuel Probatares, Johannes Honorius oder Johannes Sanktamauras. Durch die Sammeltätigkeit der Päpste gelangten aber auch Codices aus Unteritalien nach Rom, wodurch etwa die Aktivität von Kopisten aus Apulien und Kalabrien seit dem 10. Jahrhundert dokumentiert wird. Ein Beispiel ist der Schreiber Kyriakos, der 992-994 in Capua belegt ist und den die Verwendung der Ära nach Christi Geburt neben der byzantinischen Weltära hervorhebt. Ausführliche Register ermöglichen die Benützung dieses Bandes für zahlreiche Fragestellungen aus dem Bereich der Kulturgeschichte und der Textgeschichte.rnWie in den Bänden I und II ergänzt eine paläographische Analyse von ca. 390 Schreibern die Biographien, wobei jeder Kopist durch eine Abbildung vertreten ist. Durch diese Specimina kann das Kopistenrepertorium als Grundlage des Unterrichts der griechischen Paläographie empfohlen werden.
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