Forschungen im Kastell Mautern-Favianis Die Grabungen der Jahre 1996 und 1997
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Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften Austrian Academy of Sciences Press
A-1011 Wien, Dr. Ignaz Seipel-Platz 2
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Forschungen im Kastell Mautern-Favianis Die Grabungen der Jahre 1996 und 1997
ISBN 978-3-7001-3078-9 Print Edition 2002 612 Seiten + 69 Tafeln, 8 Faltkarten, 29,7x21cm, broschiert, Der Römische Limes in Österreich 42 € 129,– Erscheinungstermin: September 2002
Stefan Groh
ist Mitarbeiter des Österreichischen Archäologischen Instituts und Lektor am Institut für Klassische Archäologie der Universität Wien Helga SEDLMAYER ist wissenschaftliche Mitarbeiterin des FWF-Projekts "Östlicher Kastellvicus von Mautern/Favianis" Die am östlichen Ausgang der Wachau gelegene Stadt Mautern a. d. Donau blickt auf eine lange, wechselvolle Geschichte zurück. In römischer Zeit war das strategisch und verkehrstechnisch günstig gelegene Kastell Favianis Teil des befestigten Donaulimes, in der Spätantike die Wirkungsstätte des heiligen Severin und im Frühmittelalter als civitas mutarensis bzw. ad Mutarum ein bedeutender Siedlungsplatz. Die vorliegende Studie hat die interdisziplinäre Bearbeitung mehrerer kleinflächiger archäologischer Grabungen und Künettenbeobachtungen im Stadtgebiet von Mautern zum Thema. Die Zeitspanne vom 1. bis zum 5. Jh. n. Chr. bildet den Schwerpunkt der Publikation, die sich zum Ziel gesetzt hat, die gesamte Geschichte des Ortes von der Frühzeit bis in die Gegenwart, sofern sie sich in Befunden der Grabungen 1996 bis 1997 niederschlug, darzustellen. … The subject of the study is the interdisciplinary work on the results of several small-scale excavations in the town of Mautern an der Donau in Lower Austria. Although the work focussed on the Roman period from the 1st to the 5th century A.D., the early medieval and modern archaeological evidence was also considered. As Mautern has a long tradition in producing ceramics, emphasis was also placed on the analysis of the archaeological finds, in particular the ceramic material. The study of the archaeological evidence was based on the interpretation of the single stratigraphical units as documented by the excavations. |
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