Umgang mit Quellen heute Zur Problematik neuzeitlicher Quelleneditionen vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart
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Umgang mit Quellen heute Zur Problematik neuzeitlicher Quelleneditionen vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart
Klingenstein – Fellner – Hye (Hg.)
Umgang mit Quellen heute
ISBN 978-3-7001-3121-2 Print Edition 2003 325 Seiten, 24x15cm, broschiert, Fontes rerum Austriacarum, II. Abt. Diplomataria et Acta, 92. Bd. € 55,00 Ad fontes zu den Quellen war die Devise, welche am Anfang der Geschichte als einer Wissenschaft in der Zeit des Humanismus um 1500 stand. Gilt dies noch heute im Zeitalter des Computers? Warum ist es noch immer so mühsam und langwierig, aber auch verdienstvoll, Quellen in editierter Form der Forschung und einem größeren Publikum zugänglich zu machen? Welche Bedeutung hat die wachsende Informationsflut und der Umgang mit Quellen für das politische und kulturelle Bewusstsein der Gegenwart? Wie kann man Urteile fällen und haltbare Wertungen vornehmen, wenn Quellen bekanntlich immer einem konkreten Handlungszusammenhang entspringen, aus denen sich ihr ursprünglicher Zweck und ihre ursprüngliche Zielrichtung ableiten lassen, und wenn Quellen immer nur Teilaspekte des Geschehens wiedergeben? Dies sind einige der Probleme, die in diesem Band aufgeworfen werden. Er berührt aber auch Fragen nach den zeitgemäßen Formen und Medien von Quelleneditionen, etwa den Einsatz elektronischer Datenträger, ferner Fragen zur Aufbewahrung und Archivierung des reichhaltigen und ungeheuer anwachsenden Quellenmaterials. Schließlich bietet der Band in standardisierter Form eine Dokumentation, welche Quelleneditionen vor allem von österreichischen Historikern für die Zeit von 1500 bis 2000 vorbereitet werden bzw. kürzlich abgeschlossen worden sind. … Ad fontes to the sources was the motto that marked the beginning of history as a science in the age of humanism around 1500. Does this still apply today in the age of the computer? Why is it still so difficult and tedious, although also profitable, to make sources in edited form available to research and a larger public? What is the significance of the increasing flow of information and the handling of sources for the political and cultural awareness of the present? How can decisions and tenable value judgments be made if sources are known always the result of a specific context of action from which their original purpose and their original objective can be derived, and if sources always only reproduce partial aspects of events? These are some of the problems that are raised in this volume. However, it also addresses questions about the contemporary forms and media of source editions, such as the use of electronic data media, as well as questions concerning the storage and archiving of the rich and rapidly growing source material. Finally, the volume provides a standardised documentation of what source editions are being or have recently been prepared by Austrian historians for the period from 1500 to 2000.
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