Montanarchäologie in den
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Das Buch „Montanarchäologie in den Eisenerzer Alpen, Steiermark“ ist die erste zusammenfassende Darstellung der Ergebnisse archäologischer Forschung in den Eisenerzer Alpen von 1888–2001. Es enthält detaillierte Beschreibungen sämtlicher Fundstellen, Verbreitungskarten und eine umfassende Bibliographie. Geologische Grundlage für den durch Jahrtausende hindurch betriebenen Bergbau in den Eisenerzer Alpen ist die an Kupfer- und Eisenerzlagerstätten reiche Grauwackenzone. Den Ergebnissen von Forschungen der letzten zehn Jahre in der Eisenerzer Ramsau ist ein großer Teil der Studie gewidmet. Durch systematische archäologische Prospektion wurde ein prähistorisches Kupferbergbaugebiet entdeckt und dokumentiert. Ökologische Untersuchungen von prähistorischen Kupferschlackenfundplätzen wiesen die hohe Schwermetallkonzentration durch die Erzverhüttung nach. Pollenanalytische Untersuchungen beschreiben eine intensive Besiedlung der Region Eisenerz seit der späten Jungsteinzeit. … This book is the first global presentation of the results of archaeological research in the Eisenerz Alps from 1888 to 2001. It contains detailed descriptions of all sites, distribution maps and a comprehensive bibliography. The geological basis for the thousands of years of mining in the Eisenerz Alps is the greywacke zone rich in copper and iron ore deposits. A large part of the study is devoted to the results of research over the last 10 years in the Eisenerzer Ramsau. Systematic archaeological prospecting led to the discovery and documentation of a prehistoric copper mining area. Ecological investigations of prehistoric copper slag finds show a high heavy-metal concentration resulting from the smelting of ore. Pollen analyses describe an intensive settlement of the Eisenerz region since the late Neolithic age.
Gedruckt mit Unterstützung des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF). |
Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften Austrian Academy of Sciences Press
A-1011 Wien, Dr. Ignaz Seipel-Platz 2
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Das Buch „Montanarchäologie in den Eisenerzer Alpen, Steiermark“ ist die erste zusammenfassende Darstellung der Ergebnisse archäologischer Forschung in den Eisenerzer Alpen von 1888–2001. Es enthält detaillierte Beschreibungen sämtlicher Fundstellen, Verbreitungskarten und eine umfassende Bibliographie. Geologische Grundlage für den durch Jahrtausende hindurch betriebenen Bergbau in den Eisenerzer Alpen ist die an Kupfer- und Eisenerzlagerstätten reiche Grauwackenzone. Den Ergebnissen von Forschungen der letzten zehn Jahre in der Eisenerzer Ramsau ist ein großer Teil der Studie gewidmet. Durch systematische archäologische Prospektion wurde ein prähistorisches Kupferbergbaugebiet entdeckt und dokumentiert. Ökologische Untersuchungen von prähistorischen Kupferschlackenfundplätzen wiesen die hohe Schwermetallkonzentration durch die Erzverhüttung nach. Pollenanalytische Untersuchungen beschreiben eine intensive Besiedlung der Region Eisenerz seit der späten Jungsteinzeit.
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This book is the first global presentation of the results of archaeological research in the Eisenerz Alps from 1888 to 2001. It contains detailed descriptions of all sites, distribution maps and a comprehensive bibliography. The geological basis for the thousands of years of mining in the Eisenerz Alps is the greywacke zone rich in copper and iron ore deposits. A large part of the study is devoted to the results of research over the last 10 years in the Eisenerzer Ramsau. Systematic archaeological prospecting led to the discovery and documentation of a prehistoric copper mining area. Ecological investigations of prehistoric copper slag finds show a high heavy-metal concentration resulting from the smelting of ore. Pollen analyses describe an intensive settlement of the Eisenerz region since the late Neolithic age.
Gedruckt mit Unterstützung des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF).
2003
978-3-7001-3147-2
978-3-7001-3587-6
205 Seiten, 28 Faltpläne, zahlreiche Farb- und SW-Abb.,
29,7x21cm, broschiert, Mitteilungen der Prähistorischen Kommission 50