Christian Gugl - Raimund Kastler (Hrsg.)


Legionslager Carnuntum

Ausgrabungen 1968–1977



ISBN 978-3-7001-3726-9
Print Edition
ISBN 978-3-7001-4000-9
Online Edition
doi:10.1553/0x0016a377
Der römische Limes in Österreich 45 
2007,  554 Seiten, zahlr. SW-Abb., 28 Beilagen, Schuber, 29,7x21cm, broschiert
€  220,00   
Open access

Christian Gugl
ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kulturgeschichte der Antike der ÖAW

Raimund Kastler
ist Landesarchäologe im Salzburg-Museum


In den Jahren 1968 bis 1977 führte die ehemalige Limeskommission der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Kooperation mit dem Österreichischen Archäologischen Institut Ausgrabungen im Legionslager Carnuntum (Bad Deutsch-Altenburg, Niederösterreich) durch. Dem Legionslager Carnuntum kommt unter den römischen Militäranlagen am Donaulimes ein besonderer Stellenwert zu, umspannt die Baugeschichte des Carnuntiner Lagers doch einen Zeitraum, der vom Beginn des oberpannonischen Limes in spättiberisch-claudischer Zeit bis an dessen Ende im 5. Jahrhundert reicht. Der erste Teil der Arbeit umfasst die transparente Darstellung und Analyse der komplexen Bauabfolge in der östlichen Praetentura, in der sich die wesentlichen Entwicklungslinien des Carnuntiner Legionslagers erkennen lassen. Ein zweiter Schwerpunkt lag auf dem Fundmaterial, wobei keine weitere Gesamtfundvorlage angestrebt wurde, sondern in Kooperation mit FachkollegInnen eine fragestellungsspezifische Vorlage stratifizierter Fundkontexte und ausgewählter Materialgattungen erfolgte. Dies diente nicht nur dazu, eine solide Grundlage für die chronologische Einordnung der sieben Bauperioden zu erarbeiten, sondern darauf aufbauend auch weiterführende kulturhistorische Fragestellungen zu beleuchten, wie z.B. die Nachnutzung des Lagerareals im 9./10. Jahrhundert und die damit zusammenhängenden Probleme der Siedlungskontinuität von der Spätantike zum Frühmittelalter.
Gedruckt mit Unterstützung des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung

Between 1968 and 1977, archaeological excavations were undertaken at the Roman legionary fortress of Carnuntum (Bad Deutsch-Altenburg, Lower Austria) by the former Limes Commission of the Austrian Academy of Sciences and the Austrian Archaeological Institute. Carnuntum was built around AD 40–50 and was finally abandoned in the fifth century AD, so the history of the site is quite representative for the development of the Roman limes in this part of the Pannonian frontier. The first section of this volume clearly presents an analysis of the complex building sequence of the fortress' eastern praetentura, which reflects the major lines of development of the entire site. The second section intends to give an overview of the finds from stratified contexts, as well as to present material that has until now remained unpublished. The final analysis deals with

Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
Austrian Academy of Sciences Press
A-1011 Wien, Dr. Ignaz Seipel-Platz 2
Tel. +43-1-515 81/DW 3420, Fax +43-1-515 81/DW 3400
https://verlag.oeaw.ac.at, e-mail: verlag@oeaw.ac.at

selected culture-historical questions of the Carnuntum area, such as aspects of continuity and discontinuity between Late Antiquity and the early Middle Ages.

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In den Jahren 1968 bis 1977 führte die ehemalige Limeskommission der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Kooperation mit dem Österreichischen Archäologischen Institut Ausgrabungen im Legionslager Carnuntum (Bad Deutsch-Altenburg, Niederösterreich) durch. Dem Legionslager Carnuntum kommt unter den römischen Militäranlagen am Donaulimes ein besonderer Stellenwert zu, umspannt die Baugeschichte des Carnuntiner Lagers doch einen Zeitraum, der vom Beginn des oberpannonischen Limes in spättiberisch-claudischer Zeit bis an dessen Ende im 5. Jahrhundert reicht. Der erste Teil der Arbeit umfasst die transparente Darstellung und Analyse der komplexen Bauabfolge in der östlichen Praetentura, in der sich die wesentlichen Entwicklungslinien des Carnuntiner Legionslagers erkennen lassen. Ein zweiter Schwerpunkt lag auf dem Fundmaterial, wobei keine weitere Gesamtfundvorlage angestrebt wurde, sondern in Kooperation mit FachkollegInnen eine fragestellungsspezifische Vorlage stratifizierter Fundkontexte und ausgewählter Materialgattungen erfolgte. Dies diente nicht nur dazu, eine solide Grundlage für die chronologische Einordnung der sieben Bauperioden zu erarbeiten, sondern darauf aufbauend auch weiterführende kulturhistorische Fragestellungen zu beleuchten, wie z.B. die Nachnutzung des Lagerareals im 9./10. Jahrhundert und die damit zusammenhängenden Probleme der Siedlungskontinuität von der Spätantike zum Frühmittelalter.
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