Heizen und Kühlen im Klimawandel – Teil 1 Erste Ergebnisse zu den zukünftigen Änderungen des Energiebedarfs für die Gebäudetemperierung
Studien zum Klimawandel in Österreich, Band 2
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Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften Austrian Academy of Sciences Press
A-1011 Wien, Dr. Ignaz Seipel-Platz 2
Tel. +43-1-515 81/DW 3420, Fax +43-1-515 81/DW 3400 https://verlag.oeaw.ac.at, e-mail: verlag@oeaw.ac.at |
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Heizen und Kühlen im Klimawandel – Teil 1 Erste Ergebnisse zu den zukünftigen Änderungen des Energiebedarfs für die Gebäudetemperierung
Studien zum Klimawandel in Österreich, Band 2 ISBN 978-3-7001-4001-6 Print Edition Studien zum Klimawandel in Österreich 2
2008, 140 Seiten, zahlreiche Farbabb., 26,5x18,8cm, broschiert € 19,–
Franz Prettenthaler
ist Leiter des Instituts für Technologie- und Regionalpolitik von Joanneum Research, Graz Andreas Gobiet ist Leiter der Forschungsgruppe ReLoClim (Regionale und Lokale Klimamodellierung und -analyse) des Wegener Zentrums an der Universität Graz Der Klimawandel hat für Österreich deutliche Änderungen im Bereich des Energiebedarfs zur Herstellung angenehmer Raumtemperaturen in Gebäuden zur Folge, die auch deutliche Auswirkungen auf eine klimaschonende Bereitstellung dieser Energiedienstleistungen hat. Dem Rückgang des Brennstoffbedarfes im Winter steht ein gesteigerter Strombedarf zur Raumkühlung im Sommer gegenüber. Auf Basis einer räumlich und zeitlich hoch aufgelösten Klimatologie des Alpenraums und eines hoch aufgelösten Klimaänderungsszenarios für die Periode 2041-2050 wurde, ausgehend von der Basisperiode 1981-90, die zu erwartende Änderung der Heiz- und Kühlgradtage österreichweit flächendeckend berechnet. Diese Änderung wurde mit Daten zum österreichischen Gebäudebestand und dessen Heizenergiebedarf kombiniert und der Nutz- und Endenergiebedarf sowohl auf regionaler Ebene als auch für ganz Österreich berechnet.
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