KV 594 "Ein Stück für ein Orgelwerk in einer Uhr" von W. A. Mozart. Eine virtuelle Rekonstruktion Idee und Durchführung: Helmut KOWAR
Redaktion: Gerda LECHLEITNER
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Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften Austrian Academy of Sciences Press
A-1011 Wien, Dr. Ignaz Seipel-Platz 2
Tel. +43-1-515 81/DW 3420, Fax +43-1-515 81/DW 3400 https://verlag.oeaw.ac.at, e-mail: verlag@oeaw.ac.at |
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KV 594 "Ein Stück für ein Orgelwerk in einer Uhr" von W. A. Mozart. Eine virtuelle Rekonstruktion Idee und Durchführung: Helmut KOWAR
Redaktion: Gerda LECHLEITNER ISBN 978-3-7001-6051-9 Print Edition Tondokumente aus dem Phonogrammarchiv
Mechanische Musikinstrumente 6 2008, OEAW PHA CD 26, Audio-CD, Booklet mit 16 Seiten € 14,40
Dietrich Schüller
ist Leiter des Phonogrammarchivs der Österreichischen Akademie der Wissenschaften Helmut Kowar ist Mitarbeiter des Phonogrammarchivs der Österreichischen Akademie der Wissenschaften Eigentlich sollte Mozarts Adagio und Allegro KV 594 auf einem Orgelautomaten eines opulenten Schaubildes erklingen, das 1791 zum Angedenken des Feldmarschalls Laudon von Graf Deym in Wien präsentiert wurde, doch technische Probleme dürften verhindert haben, dass dieses Werk überhaupt zum Einsatz kam. Die neue CD des Phonogrammarchivs der ÖAW erweckt die Musik dieser Komposition als virtuelle Rekonstruktion wieder zum Leben. Ohne den mit der Rekonstruktion des Nachfolgestücks KV 608 gemachten Erfahrungen wäre es nicht möglich gewesen Mozarts Adagio und Allegro KV 594 klanglich wiederherzustellen, da für dieses Werk zu seiner Aufführungspraxis so gut wie keine zeitgenössichen Nachrichten vorliegen. So werden hier nun vier mögliche Varianten einer klingenden Rekonstruktion von KV 594 vorgestellt, die den ursprünglichen Intentionen des Bestellers und Mozarts wohl sehr nahe kommen dürften. Das besondere ist, dass diese Musik wahrscheinlich nie eine historische Aufführung erlebt hat und nun erstmals im „authentischen Klang“ zu hören ist, der wieder aus den entsprechend gewählten Registern eines wirklichen Orgelinstruments bezogen wird. Ein ausführliches Booklet beleuchtet die Aspekte der historischen Situation im Jahr 1791 und ihre Umsetzung in eine virtuelle Rekonstruktion der Musik.
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