Vocabula Francusia (CVP 2598) von 1409/10 Ein Glossar aus dem Umkreis König Wenzels IV. Mit einem Beitrag von Hans Goebl
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Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften Austrian Academy of Sciences Press
A-1011 Wien, Dr. Ignaz Seipel-Platz 2
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Vocabula Francusia (CVP 2598) von 1409/10 Ein Glossar aus dem Umkreis König Wenzels IV. Mit einem Beitrag von Hans Goebl
ISBN 978-3-7001-6900-0 Print Edition ISBN 978-3-7001-7026-6 Online Edition
doi:10.1553/0x002511b9
Sitzungsberichte der phil.-hist. Klasse 812 2010, 128 Seiten, 22,5x15cm, broschiert € 24,90
Oskar Pausch
war Leiter des Österreichischen Theatermuseums, Wien Bereits in der Einleitung von Oskar Pauschs Ausgabe der Habsburgervokabulare aus dem späten Mittelalter (Imperator-Kaiser-Cyesars. Die dreisprachigen Vokabulare für Ladislaus Postumus und Maximilian I., Wien 2004) wurde darauf verwiesen, dass dieses Corpus noch durch eine Textausgabe des CVP 2598 der Österreichischen Nationalbibliothek zu ergänzen und abzuschließen sei. Die genannte Handschrift gehört zumindest provenienzmäßig in diesen Rahmen und hat mit großer Wahrscheinlichkeit ebenfalls der habsburgischen Prinzenerziehung gedient. Erstes Ziel auch der vorliegenden Arbeit ist die Erstellung einer zuverlässigen Edition und eines möglichst "offenen" Kommentars, der den Text grob einordnet und nichts weiter sein will, als eine Grundlage für weitere sprachlich-lexikographische und interdisziplinäre Forschungen. Es ist ja auch im Fall unseres lateinisch-französischen Wörterbuchs erstaunlich, dass ein Dokument, welches schon auf Grund seiner historisch-soziologischen Einbettung höchstes Interesse erweckt haben müsste, von der einschlägigen Forschung fast nicht beachtet wurde, obwohl – wie im Folgenden gezeigt werden wird – entsprechende Hinweise schon im siebzehnten Jahrhundert publiziert worden waren. … As was already pointed out in the introduction to Oskar Pausch’s edition of the Habsburg Vocabulary of the Middle Ages (Imperator-Kaiser-Cyesars. Die dreisprachigen Vokabulare für Ladislaus Postumus und Maximilian I., Vienna 2004), a text edition of the manuscript CVP 2598, held by the Austrian National Library, should rightfully also have been included. The provenance of this manuscript certainly places it within this framework, and it also most probably served tutorial purposes for the Habsburg princes. The main goal of the present volume is to provide a basis for further linguisticlexicographical and interdisciplinary research by roughly classifying the text and presenting a reliable edition with a “free” commentary.
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