Perspective LOBAU 2020 - Endbericht

    Exploring management options of a heavily used urban biosphere reserve confronted with new urban developments in its neighbourhood considering a restricted potential for ecosystem development
    (Welche Perspektiven gibt es für die Lobau im Jahr 2020? Untersuchung von Managementoptionen für den stark besuchten Biosphärenpark aufgrund der Wiener Stadtentwicklung)

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    Der Wiener UNESCO Biosphärenpark (BP) Untere Lobau ist ein durch Grundwasser und Rückstau gespeister Auwald und beherbergt ein äußerst vielfältiges Mosaik an aquatischen, halb-aquatischen und terrestrischen Habitaten. Gleichzeitig leben rund 150.000 Menschen in direkter Nachbarschaft zum BP. Große Siedlungsgebiete im Nahbereich und eine verbesserte Verkehrsanbindung bis 2020 werden den Erholungsdruck auf den schon jetzt stark besuchten BP verstärken. Das Management des BP benötigt daher Forschungsergebnisse über die Auswirkungen dieser städtebaulichen Entwicklungen auf die Untere Lobau und Entscheidungsgrundlagen wie auf den ansteigenden Besucherdruck reagiert werden soll.
    Im Rahmen des vorliegenden Projektes wurde die Wirksamkeit verschiedener Maßnahmen innerhalb und außerhalb des BP, zur Entlastung der Oberen und Unteren Lobau hinsichtlich des zu erwartenden Besucherdrucks, untersucht. Besonderer Fokus lag dabei auf der Frage, inwieweit eine Ausgestaltung des Lobau-Vorlandes die Besuchsbelastung im BP reduzierten kann. Dazu wurden neue und miteinander kombinierte Forschungs- und Simulationsmethoden eingesetzt. Mehrere Planungs- und Managementszenarien wurden hinsichtlich der Aufnahmefähigkeit von Besuchermengen und Nutzergruppen getestet und verglichen.

    Projektpartner:
    Universität für Bodenkultur, Institut für Landschaftsentwicklung, Erholungs- und Naturschutzplanung (ILEN); Dept. für Raum, Landschaft und Infrastruktur

    Institut für Wildbiologie und Jagdwirtschaft (IWJ); Dept. für Integrative Biologie

    Universität Wien, Fakultät für Lebenswissenschaften, Dept. für Naturschutzbiologie, Vegetations- und Landschaftsökologie (CVL)

    WasserCluster Lunz – Biologische Station GmbH

    Österreichisches Institut für Raumplanung (ÖIR)

    Ansprechpartner:
    Assoz. Prof. Dr. Arne Arnberger (ILEN): arne.arnberger@boku.ac.at

    Weitere Projektpartner:
    Forstamt der Stadt Wien, Magistratsabteilung 49, Nationalpark Forstverwaltung Lobau
    Nationalpark Donau-Auen GmbH
    Alterra, Ing. Rene Jochem (Niederlande)


    Gefördert durch das „Man and Biosphere Programm“ der Österreichischen Akademie der Wissenschaften

    Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
    Austrian Academy of Sciences Press
    A-1011 Wien, Dr. Ignaz Seipel-Platz 2
    Tel. +43-1-515 81/DW 3420, Fax +43-1-515 81/DW 3400
    https://verlag.oeaw.ac.at, e-mail: verlag@oeaw.ac.at

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    Perspective LOBAU 2020 - Endbericht



    ISBN 978-3-7001-7288-8
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      Exploring management options of a heavily used urban biosphere reserve confronted with new urban developments in its neighbourhood considering a restricted potential for ecosystem development
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        Der Wiener UNESCO Biosphärenpark (BP) Untere Lobau ist ein durch Grundwasser und Rückstau gespeister Auwald und beherbergt ein äußerst vielfältiges Mosaik an aquatischen, halb-aquatischen und terrestrischen Habitaten. Gleichzeitig leben rund 150.000 Menschen in direkter Nachbarschaft zum BP. Große Siedlungsgebiete im Nahbereich und eine verbesserte Verkehrsanbindung bis 2020 werden den Erholungsdruck auf den schon jetzt stark besuchten BP verstärken. Das Management des BP benötigt daher Forschungsergebnisse über die Auswirkungen dieser städtebaulichen Entwicklungen auf die Untere Lobau und Entscheidungsgrundlagen wie auf den ansteigenden Besucherdruck reagiert werden soll.
        Im Rahmen des vorliegenden Projektes wurde die Wirksamkeit verschiedener Maßnahmen innerhalb und außerhalb des BP, zur Entlastung der Oberen und Unteren Lobau hinsichtlich des zu erwartenden Besucherdrucks, untersucht. Besonderer Fokus lag dabei auf der Frage, inwieweit eine Ausgestaltung des Lobau-Vorlandes die Besuchsbelastung im BP reduzierten kann. Dazu wurden neue und miteinander kombinierte Forschungs- und Simulationsmethoden eingesetzt. Mehrere Planungs- und Managementszenarien wurden hinsichtlich der Aufnahmefähigkeit von Besuchermengen und Nutzergruppen getestet und verglichen.

        Projektpartner:
        Universität für Bodenkultur, Institut für Landschaftsentwicklung, Erholungs- und Naturschutzplanung (ILEN); Dept. für Raum, Landschaft und Infrastruktur

        Institut für Wildbiologie und Jagdwirtschaft (IWJ); Dept. für Integrative Biologie

        Universität Wien, Fakultät für Lebenswissenschaften, Dept. für Naturschutzbiologie, Vegetations- und Landschaftsökologie (CVL)

        WasserCluster Lunz – Biologische Station GmbH

        Österreichisches Institut für Raumplanung (ÖIR)

        Ansprechpartner:
        Assoz. Prof. Dr. Arne Arnberger (ILEN): arne.arnberger@boku.ac.at

        Weitere Projektpartner:
        Forstamt der Stadt Wien, Magistratsabteilung 49, Nationalpark Forstverwaltung Lobau
        Nationalpark Donau-Auen GmbH
        Alterra, Ing. Rene Jochem (Niederlande)


        Gefördert durch das „Man and Biosphere Programm“ der Österreichischen Akademie der Wissenschaften

        Authors

        Details

        Release date:

        2012

        ISBN Online Edition

        978-3-7001-7288-8

        DOI

        doi: 10.1553/Lobau2020

        Pages:

        150 Seiten, zahlreiche Farb-Abb.,