Malstil und Schreibsprache Kunsthistorisch-stilkritische und sprachwissenschaftliche
Untersuchungen zur Lokalisierung des Münchener „Jüngeren Titurel“
(München, Bayerische Staatsbibliothek, Cgm 8470)
|
Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften Austrian Academy of Sciences Press
A-1011 Wien, Dr. Ignaz Seipel-Platz 2
Tel. +43-1-515 81/DW 3420, Fax +43-1-515 81/DW 3400 https://verlag.oeaw.ac.at, e-mail: verlag@oeaw.ac.at |
|
DATUM, UNTERSCHRIFT / DATE, SIGNATURE
BANK AUSTRIA CREDITANSTALT, WIEN (IBAN AT04 1100 0006 2280 0100, BIC BKAUATWW), DEUTSCHE BANK MÜNCHEN (IBAN DE16 7007 0024 0238 8270 00, BIC DEUTDEDBMUC)
|
Malstil und Schreibsprache Kunsthistorisch-stilkritische und sprachwissenschaftliche
Untersuchungen zur Lokalisierung des Münchener „Jüngeren Titurel“
(München, Bayerische Staatsbibliothek, Cgm 8470)
ISBN 978-3-7001-7639-8 Print Edition ISBN 978-3-7001-7811-8 Online Edition Denkschriften der phil.-hist. Klasse 473
2015, 183 Seiten inkl 43 Tafeln, 29,5x21cm, broschiert € 47,–
Martin ROLAND
ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Mittelalterforschung der ÖAW, Abteilung Schrift- und Buchwesen Peter WIESINGER ist em. Professor für Germanistik der Universität Wien
Der um 1430/35 entstandene Münchener „Jüngere Titurel“ wurde bisher entweder nach Südtirol oder nach Wien lokalisiert, wofür sowohl sprachwissenschaftliche als auch kunsthistorische Argumente vorgebracht wurden. Das Autorenduo begibt sich auf eine detaillierte Spurensuche, um die Tatbestände zu klären, wobei anhand von elf weiteren Handschriften auch das Bairisch-Frühneuhochdeutsche zur Darstellung gelangt. Bewusst haben sowohl der Kunsthistoriker Martin Roland als auch der Sprachwissenschafter Peter Wiesinger zuerst unabhängig gearbeitet, um jede Beeinflussung zu vermeiden. Beide kommen zu demselben Ergebnis: Nicht an den Ufern der Etsch, sondern deutlich nördlicher, nicht in Wien, sondern weiter stromaufwärts entstand die mit prächtigen Miniaturen ausgestattete Handschrift. Die nun vorliegende Publikation trägt die Argumente beider Disziplinen zusammen und bietet so eine wichtige Anregung zur interdisziplinären Zusammenarbeit.
|
Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften Austrian Academy of Sciences Press
A-1011 Wien, Dr. Ignaz Seipel-Platz 2
Tel. +43-1-515 81/DW 3420, Fax +43-1-515 81/DW 3400 https://verlag.oeaw.ac.at, e-mail: verlag@oeaw.ac.at |