Inhalt:
Peter Krahé, Narzisst und Philister. Arthur Schnitzlers "Doktor Gräsler" als ironisches Charakterbild
Pierre-Yves Modicom, Zur kommunikativen Logik der Satire. Semantisch-pragmatische Bemerkungen über die "Letzen Tage der Menscheit" von Karl Kraus
Yahva Elsaghe, Adrian Leverkühns "Love`s Labours Lust" als Interpretament für Thomsas Manns "Dr. Faustus"
Bernahrd Walcher, "Wir tragen die Väterhypothek". Erzählen und Erinnern von Schweizer Zeitgeschichte in Urs Faes`Familienroman "Sommerwende" (1989)
David Engels, "Spengler emerges biggest and best of all still". Die Rezeption Oswald Spenglers bei Henry Miller.
Berichte und Besprechungen:
Kurt Bartsch, (1)Helmut Böttiger, Die Gruppe 47. Als die deutsche Literatur Geschichte schrieb. (2) Hans Werner
Richter, Mittendrin. Die Tagebücher 1966–1972, hrsg. von Dominik Geppert in Zusammenarbeit mit Nina
Schnutz; mit einem Vorwort von Hans Dieter Zimmermann und einem Nachwort von Dominik Geppert.
Hans Höller, Clemens Özelt, Klangräume bei Peter Handke. Versuch einer polyperspektivischen Motivforschung.
Wolfgang Müller-Funk, Der Essay als Intertext: (1) Peter V. Zima, Essay, Essayismus. Zum theoretischen Potenzial des Essays. Von Montaigne bis zur Postmoderne. (2) Sławomir Leśniak, Die Entwicklung des Essays. Literarische Transformation der mathematischen Funktionalität bei Rudolf Kassner, Walter Benjamin, Robert Musil und Vilém Flusser.
Walter Wagner, Österreichisch-französische Kulturbeziehungen 1867-1938. France-Autriche: leurs relations culturelles de 1867
à 1938, hrsg. von Sigurd Paul Scheichl und Karl Zieger.
Aura Heydenreich, Benjamin Specht, Physik als Kunst. Die Poetisierung der Elektrizität um 1800.
Stefan Simonek, Matthias Freise unter Mitarbeit von Katja Freise. Slawistische Literaturwissenschaft. Eine Einführung
Tagungsbericht
Christoph Leitgeb, Grenzen und Brücken in der Literatur und Kultur Zentraleuropas. Jahrestagung des Literatur- und kultur
wissenschaftlichen Komitees der Österreichischen und der Ungarischen Akademie der Wissenschaften, 13. bis 15. September 2012, Budapest
2015,
978-3-7001-7898-9
978-3-7001-7932-0
1727-6993
193 Seiten,
24x17cm, broschiert