Walchen, Romani und Latini. Variationen einer nachrömischen Gruppenbezeichnung zwischen Britannien und dem Balkan
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Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften Austrian Academy of Sciences Press
A-1011 Wien, Dr. Ignaz Seipel-Platz 2
Tel. +43-1-515 81/DW 3420, Fax +43-1-515 81/DW 3400 https://verlag.oeaw.ac.at, e-mail: verlag@oeaw.ac.at |
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Walchen, Romani und Latini. Variationen einer nachrömischen Gruppenbezeichnung zwischen Britannien und dem Balkan ISBN 978-3-7001-7949-8 Print Edition ISBN 978-3-7001-8114-9 Online Edition Denkschriften der phil.-hist. Klasse 491
Forschungen zur Geschichte des Mittelalters 21 2017, 273 Seiten, 29,7x21cm, broschiert € 69,–
Walter POHL
ist Professor für Geschichte des Mittelalters an der Universität Wien und Direktor des ÖAW-Instituts für Mittelalterforschung Ingrid HARTL ist Projektmitarbeiterin am Institut für Geschichte der Universität Wien Wolfgang HAUBRICHS ist emeritierter Professor für Deutsche Literatur des Mittelalters und Deutsche Sprache an der Universität des Saarlandes
Vlachen oder Waliser, Wallonen oder Włoski, Rumänen, Romantsch, Aromunier oder Ladiner – all das sind im heutigen Europa verwendete Volksnamen. Sie gehen auf mittelalterliche Bezeichnungen für romanische Volksgruppen zurück. Viele davon sind vom altgermanischen Wort *walhoz abgeleitet, das ursprünglich westliche (keltische), insbesondere aber südliche (römische) Nachbarn der Germanen bezeichnete. In vielen (vor allem slawischen) Sprachen ist das Wort heute als Name für die Italiener im Gebrauch. In manchen Fällen wurde es zur Selbstbezeichnung. Für das Schicksal der Bewohner römischer Provinzen nach dem Zerfall des Römischen Reiches in teils quellenarmer Zeit bieten Überlieferung und Gebrauch dieser Namen wesentliche Anhaltspunkte.
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