Das Regionale konstruieren Formen und Funktionen von Heimatschutz-, Reform- und vernakulärer Architektur
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Richard Kurdiovsky ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am und interimistischer Leiter des Forschungsbereichs Kunstgeschichte des IHB der ÖAW Atli Magnus Seelow lehrt und forscht am Institut für Kunstgeschichte der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Oliver Sukrow ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachgebiet Architekturtheorie und -wissenschaft der TU Darmstadt |
Veröffentlichungen zur Kunstgeschichte 23
Sitzungsberichte der philosophisch-historischen Klasse 940 2024, 155 Seiten, zahlreiche Farb- u. SW-Abb., 24x17cm, broschiert € 49,00 Ausgehend von dem zunehmend populären Begriff der „Region“ werden in dieser Publikation bislang wenig beachtete Formen und Funktionen von Heimatschutz- und Reformarchitektur sowie von vernakulärer Architektur des ausgehenden 19. und frühen 20. Jahrhunderts untersucht. In den Beiträgen werden anhand verschiedener Phänomene vor allem zwei Thesen verfolgt: Zum einen, dass es sich bei den Bezügen zu Land und Heimat um konstruierte Vorstellungen handelt, zum anderen, dass die Bemühungen in den verschiedenen Künsten nicht nur eng miteinander verbunden sind, sondern auch von vielfältigen Anstrengungen begleitet werden, die das enorme Bedürfnis dieser Zeit aufzeigen, kulturelle Identität zu konstruieren. … Based on the increasingly popular concept of the “region”, this publication examines forms and functions of “Heimatschutz” (homeland protection), reform and vernacular architecture of the late 19th and early 20th centuries that have received little attention to date. Based on various phenomena, the contributions pursue two main theses: firstly, that the references to land and “Heimat” (homeland) are constructed ideas; secondly, that the endeavours in the various arts are not only closely linked to each other, but are also accompanied by diverse efforts that demonstrate the enormous need of this period to construct cultural identity. |
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Ausgehend von dem zunehmend populären Begriff der „Region“ werden in dieser Publikation bislang wenig beachtete Formen und Funktionen von Heimatschutz- und Reformarchitektur sowie von vernakulärer Architektur des ausgehenden 19. und frühen 20. Jahrhunderts untersucht. In den Beiträgen werden anhand verschiedener Phänomene vor allem zwei Thesen verfolgt: Zum einen, dass es sich bei den Bezügen zu Land und Heimat um konstruierte Vorstellungen handelt, zum anderen, dass die Bemühungen in den verschiedenen Künsten nicht nur eng miteinander verbunden sind, sondern auch von vielfältigen Anstrengungen begleitet werden, die das enorme Bedürfnis dieser Zeit aufzeigen, kulturelle Identität zu konstruieren.
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Based on the increasingly popular concept of the “region”, this publication examines forms and functions of “Heimatschutz” (homeland protection), reform and vernacular architecture of the late 19th and early 20th centuries that have received little attention to date. Based on various phenomena, the contributions pursue two main theses: firstly, that the references to land and “Heimat” (homeland) are constructed ideas; secondly, that the endeavours in the various arts are not only closely linked to each other, but are also accompanied by diverse efforts that demonstrate the enormous need of this period to construct cultural identity.
2024,
978-3-7001-9515-3
978-3-7001-9516-0
155 Seiten, zahlreiche Farb- u. SW-Abb.,
24x17cm, broschiert