Akademie im Dialog ‒ Forschung und Gesellschaft | 6 Sind soziale Medien eine Gefahr für unsere Demokratie?
Stellungnahme der ad-hoc-Arbeitsgruppe. Verfasst von Matthias Karmasin, Magdalena Pöschl, Barbara Prainsack, Sonja Puntscher-Riekmann, Stefan Strauß
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Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften Austrian Academy of Sciences Press
A-1011 Wien, Dr. Ignaz Seipel-Platz 2
Tel. +43-1-515 81/DW 3420, Fax +43-1-515 81/DW 3400 https://verlag.oeaw.ac.at, e-mail: verlag@oeaw.ac.at |
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Akademie im Dialog ‒ Forschung und Gesellschaft | 6 Sind soziale Medien eine Gefahr für unsere Demokratie?
Stellungnahme der ad-hoc-Arbeitsgruppe. Verfasst von Matthias Karmasin, Magdalena Pöschl, Barbara Prainsack, Sonja Puntscher-Riekmann, Stefan Strauß ISBN 978-3-7001-9557-3 Print Edition Akademie im Dialog ‒ Forschung und Gesellschaft 6
2024, 48 Seiten, zahlr. Grafiken und Tabellen, 21x21cm, Deutsch, € 9,90 Mit der Stellungnahme „Sind Soziale Medien eine Gefahr für unsere Demokratie?“ legt die Österreichische Akademie der Wissenschaften eine Bestandsaufnahme vor, die den Status der Wechselwirkungen zwischen Sozialen Medien – ihren ökonomischen Logiken, Funktionsweisen, Potenzialen und Problemlagen – sowie wesentlichen demokratischen Grundfunktionen wie der Formierung von Öffentlichkeit(en), der Verfügbarkeit von Information, der Meinungs- und Willensbildung im Sinne einer liberalen Demokratie erfasst. Zentrale Zielsetzung des Papiers ist die Herleitung evidenzbasierter Empfehlungen, von denen einige auf die Umsetzbarkeit im nationalstaatlichen, österreichischen Kontext zielen. Im ersten Abschnitt werden demgemäß Begriffsbestimmungen gegeben und eine notwendige Eingrenzung des Themas vorgenommen. Im zweiten Abschnitt wird unter mehreren Gesichtspunkten und anhand konkreter Beispiele die Frage erörtert, ob Soziale Medien, in der Form, wie sie heute bestehen, geeignet sind, als Infrastruktur demokratischer Öffentlichkeit(en) zu fungieren. Abschließend bietet das Papier sechs Empfehlungen, die als Grundlage einer Diskussion dienen sollen, wie sich Österreich den Herausforderungen stellen kann, die mit der Verzahnung von Sozialen Medien und Demokratie einhergehen. Dem Papier ist eine umfassende Literaturliste angefügt, die die Grundlagen der vorliegenden Analyse nachvollziehbar macht.
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