Bild

Die Grabungen in Sondage 30/36/37 in der Weststadt von Limyra: Der archäologische Befund und die Keramik

    Thomas Marksteiner, Banu Yener-Marksteiner

Jahreshefte des Österreichischen Archäologischen Institutes in Wien, Band 78/2009, pp. 221-252, 2010/12/30

doi: 10.1553/oejh78s221

€  119,– 

incl. VAT

PDF
X
BibTEX-Export:

X
EndNote/Zotero-Export:

X
RIS-Export:

X 
Researchgate-Export (COinS)

Permanent QR-Code

doi:10.1553/oejh78



doi:10.1553/oejh78s221


Abstract

In der Weststadt von Limyra wurden in den Jahren 2002 – 2004 auf einer Geländeterrasse, die im Süden von der klassischen Stadtmauer und im Norden von der spätantik-frühbyzantinischen Weststadtmauer begrenzt wird, die zusammenhängenden Sondagen SO 30, SO 36 und SO 37 ausgesteckt (Faltplan Abb. 1). Diese Grabungsfläche hatte eine Ausdehnung von etwa 150 m². Ziel der Arbeiten war es, die weiter im Osten im Bereich von SO 9 nur noch in Ansätzen fassbare kaiserzeitliche bis mittelalterliche Baugeschichte abzuklären. Darüber hinaus war auch beabsichtigt, Evidenz für eine genauere zeitliche Einordnung der ersten Phase der Weststadtmauer zu gewinnen . Im Zuge der Arbeiten konnten ein frühbyzantinisches Gebäude zur Gänze und eine ihm westlich vorgelagerte Verkehrsfläche zum Teil freigelegt werden. Kleinräumige Untersuchungen unter den spätantik-frühbyzantinischen Horizonten ergaben zudem Informationen zur vorbyzantinischen Bebauung des Geländes.