Anzeiger der philosophisch-historischen Klasse, 145. Jahrgang / 2. Halbband, 2010

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    Inhalt:

    MAYRHOFER, Manfred: Aus der Arbeit an einem etymologischen Wörterbuch des Altpersischen

    GASSNER, Verena: Die Anfänge des Heiligtums des Iuppiter Heilopolianus in Carnuntum (Flur Mühläcker). Die Forschungen 2010

    MAYRHOFER, Manfred: Friedrich NIetzsche, Lou Andreas-Salome, Friedrich Carl Andreas und Zarathustra

    POPOVIC, Mihailo / JUBANSKI, Juilson: On the function of "least-cost-path" calculations within the project Tabula Imereii Byzantini (TIB) of the Austrian Academy of Sciences: a case study on the route Melnik-Zlatolist (Bulgaria)


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    Anzeiger der philosophisch-historischen Klasse, 145. Jahrgang / 2. Halbband, 2010
    ISSN 0378-8652
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    ISSN 1728-015X
    Online Edition
    ISBN 978-3-7001-7103-4
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    ISBN 978-3-7001-7159-1
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    Die Anfänge des Heiligtums des Iuppiter Heliopolitanus in Carnuntum (Flur Mühläcker). Die Forschungen 2010

      Verena Gassner

    Anzeiger der philosophisch-historischen Klasse, 145. Jahrgang / 2. Halbband, 2010, pp. 11-36, 2011/07/13

    doi: 10.1553/anzeiger145_2s11

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    doi:10.1553/anzeiger145_2s11


    Abstract

    Die Erforschung des Heiligtums des Iuppiter Heliopolitanus in den östlichen Canabae von Carnuntum hat seit dessen Entdeckung eine lange und wechselvolle Geschichte durchlaufen1. Bereits im zweiten Jahr der Grabungen (1979) war klar geworden, dass es sich bei der im Rahmen einer Rettungsgrabung angeschnittenen großen Anlage um ein Heiligtum handelte. ging man anfangs aufgrund des dreischiffigen Grundrisses der Halle H im Südteil noch von einem Mithräum aus, wurde 1981 durch den Fund eines kleinen Altars sowie einer kleinen tabula ansata klar, dass es sich um ein Heiligtum des aus Baalbek stammenden Iuppiter Heliopolitanus handelte. Obwohl die Verehrung dieses Iuppiters gerade in der Provinz Pannonien relativ gut belegt ist, handelt es sich bei dem Carnuntiner Kultplatz um das einzige bekannte Heiligtum dieser Gottheit nördlich der Alpen. Umso mehr ist zu bedauern, dass die Anlage aus finanziellen und organisatorischen Gründen nicht zur Gänze freigelegt werden konnte.