Anzeiger der philosophisch-historischen Klasse, 146. Jahrgang / 1. Halbband, 2011

    Bild


    Inhalt:

    MADER, Brigitta: Die österreichische Denkmalpflege in Pola 1816–1918

    PFEIFFER-TAŞ, Şule: Reste einer Keramikwerstatt aus dem 14. Jh. in Ayasuluk/Ephesos


    Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
    Austrian Academy of Sciences Press
    A-1011 Wien, Dr. Ignaz Seipel-Platz 2
    Tel. +43-1-515 81/DW 3420, Fax +43-1-515 81/DW 3400
    https://verlag.oeaw.ac.at, e-mail: verlag@oeaw.ac.at

    Bestellung/Order


    Bild
    Anzeiger der philosophisch-historischen Klasse, 146. Jahrgang / 1. Halbband, 2011
    ISSN 0378-8652
    Print Edition
    ISSN 1728-015X
    Online Edition
    ISBN 978-3-7001-7267-3
    Print Edition
    ISBN 978-3-7001-7319-9
    Online Edition



    Send or fax to your local bookseller or to:

    Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
    Austrian Academy of Sciences Press
    A-1011 Wien, Dr. Ignaz Seipel-Platz 2,
    Tel. +43-1-515 81/DW 3420, Fax +43-1-515 81/DW 3400
    https://verlag.oeaw.ac.at, e-mail: bestellung.verlag@oeaw.ac.at
    UID-Nr.: ATU 16251605, FN 71839x Handelsgericht Wien, DVR: 0096385

    Bitte senden Sie mir
    Please send me
     
    Exemplar(e) der genannten Publikation
    copy(ies) of the publication overleaf


    NAME


    ADRESSE / ADDRESS


    ORT / CITY


    LAND / COUNTRY


    ZAHLUNGSMETHODE / METHOD OF PAYMENT
        Visa     Euro / Master     American Express


    NUMMER

    Ablaufdatum / Expiry date:  

        I will send a cheque           Vorausrechnung / Send me a proforma invoice
     
    DATUM, UNTERSCHRIFT / DATE, SIGNATURE

    BANK AUSTRIA CREDITANSTALT, WIEN (IBAN AT04 1100 0006 2280 0100, BIC BKAUATWW), DEUTSCHE BANK MÜNCHEN (IBAN DE16 7007 0024 0238 8270 00, BIC DEUTDEDBMUC)
    Bild

    Die österreichische Denkmalpflege in Pola 1816–1918

      Brigitta Mader

    Anzeiger der philosophisch-historischen Klasse, 146. Jahrgang / 1. Halbband, 2011, pp. 5-90, 2012/08/06

    doi: 10.1553/anzeiger146_1s5

    €  63,40 

    incl. VAT

    PDF
    X
    BibTEX-Export:

    X
    EndNote/Zotero-Export:

    X
    RIS-Export:

    X 
    Researchgate-Export (COinS)

    Permanent QR-Code

    doi:10.1553/anzeiger146_1s5


    Abstract

    „Unser Schief mußte nach Pola und 8 Tage auf neue Masten warten, wo ich die Zeit indeß die Überreste der römischen Antiquitäten zeichnete“,* vermerkte der damals erst 23 jährige, gerade mit dem „großen Malerpreis“ der Akademie der bildenden Künste in Wien ausgezeichnete Landschaftsmaler Thomas Ender (1793-1875) in seiner Autobiographie. Als Teilnehmer der großen Brasilienexpedition, die der österreichische Kaiser Franz I. aus Anlass der Vermählung seiner Tochter, Erzherzogin Carolina Josepha Leopoldina, zur naturwissenschaftlichen wie wirtschaftlichen Erschließung dieses bis dato in Europa weitgehend unbekannten Landes beschlossen hatte, war Ender am 10. April 1817 in Triest an Bord der Fregatte AUSTRIA gegangen. Er sollte Brasilien zeichnerisch – malerisch festhalten und eine umfassende Bilddokumentation der Forschungsreise liefern. Doch kaum nach Rio de Janeiro unterwegs wurde die Reise „gleich durch einen starken Sturm“ unterbrochen und notwendig gewordene Reparaturen an Mast und Takelage zwangen das vierzehnköpfige Expeditionsteam zu einem einwöchigen Aufenthalt in Pola. Ender nützte die Wartezeit für Zeichen- und Malstudien vor Ort und schuf sechs Aquarelle (Bleistift, aquarelliert) , die als ältestes Material zur Dokumentation des historischen Stadtbildes sowie des Erhaltungszustandes der bedeutendsten römischen Bauwerke Polas anzusehen sind.