Anzeiger der philosophisch-historischen Klasse, 146. Jahrgang / 1. Halbband, 2011

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    Inhalt:

    MADER, Brigitta: Die österreichische Denkmalpflege in Pola 1816–1918

    PFEIFFER-TAŞ, Şule: Reste einer Keramikwerstatt aus dem 14. Jh. in Ayasuluk/Ephesos


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    Anzeiger der philosophisch-historischen Klasse, 146. Jahrgang / 1. Halbband, 2011
    ISSN 0378-8652
    Print Edition
    ISSN 1728-015X
    Online Edition
    ISBN 978-3-7001-7267-3
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    ISBN 978-3-7001-7319-9
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    Reste einer Keramikwerkstatt aus dem 14. Jh. in Ayasuluk/Ephesos

      Şule Pfeiffer-Taş

    Anzeiger der philosophisch-historischen Klasse, 146. Jahrgang / 1. Halbband, 2011, pp. 91-176, 2012/08/06

    doi: 10.1553/anzeiger146_1s91

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    doi:10.1553/anzeiger146_1s91


    Abstract

    Im Jahre 2006 wurden während der archäologischen Untersuchungen im Rahmen des Ayasuluk-Projektes der Grabung Ephesos im sog. Hamam III, der im Stadtgebiet Selçuk/Ayasuluk liegt und möglicherweise als Burak Bey Hamam zu identifizieren ist, Reste einer Keramikwerkstatt bzw. eines Keramikofens angeschnitten. Dieser wurde offensichtlich im Zuge der Errichtung des Bades zerstört und stammt somit aus der Zeit vor der Erbauung des Bades gegen Ende des 14. Jhs. Vom ursprünglichen Ofen haben sich nur wenige Ziegelmauerreste erhalten, doch lassen die zahlreichen keramischen Abfallprodukte, Fehlbrände sowie Tripoden und andere Objekte, die für den Vorgang des Brennens verwendet wurden, keinen Zweifel an der Deutung des Befundes. Aus grabungstechnischen Gründen war eine Vergrößerung der Sondage nicht möglich: Einerseits war die Grenze des Grabungsgebietes erreicht, andererseits wurde im östlichen Bereich der Sondage ein Bodenbelag aus großformatigen Steinplatten und Spolien freigelegt, der die älteren Mauerreste des Ofens überlagert und vermutlich zum Soyunmalik (Ruhe- und Umkleideraum) des Bades gehört. Da eine für das Jahr 2007 geplante Fortsetzung der archäologischen Untersuchung leider nicht möglich war, werden hier die für die Keramikforschung von Ayasuluk relevanten Ergebnisse trotz ihres unvollständigen Charakters vorgelegt. Die Ergebnisse der naturwissenschaftlichen Analysen ausgewählter Keramikfunde werden in einem Appendix vorgestellt. Diese belegen deren lokale Herkunft und können zu weiteren Keramikforschungen dieser Region einen Beitrag leisten.