• Manfred HUTTER

Iranisches Personennamenbuch, Band 7/Faszikel 2

Iranische Personennamen in der hebräischen Bibel

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Der Band verbucht insgesamt 54 Namen der Hebräischen Bibel (einschließlich der Abschnitte in Aramäisch), für die eine iranische Deutung sicher oder plausibel ist; ferner werden 17 Namen kritisch diskutiert, für die in der Forschung unterschiedliche iranische Herleitungen vorgeschlagen wurden, die jedoch abzulehnen sind. Mit dem Band liegt somit ein verlässliches Referenzwerk vor, durch das die Einträge dieser Namen in Ferdinand Justis „Iranischem Namenbuch“ (1895) und die Analyse von Isidor Scheftelowitz („Arisches im Alten Testament I“, Königsberg 1901), auf die in Studien zur Bibel im letzten Jahrhundert regelmäßig verwiesen wurde, überholt sind. Für alle 71 Namen werden – soweit eine Entsprechung vorliegt – für spätere Studien die Namensform der Septuaginta sowie die Belege nachgewiesen. Nach in der Regel kurzen Angaben zur Prosopographie liegt der Schwerpunkt des Textes in der Diskussion der etymologischen Deutungsmöglichkeit(en), wobei auch Herleitungen der Namen aus semitischem Sprachgut evaluiert werden. Ausführliche Register erschließen das onomastische Vergleichsmaterial. Neben dem Ertrag für die Iranistik ist der Band von besonderem Interesse für die Bibelwissenschaften.

Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
Austrian Academy of Sciences Press
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Tel. +43-1-515 81/DW 3420, Fax +43-1-515 81/DW 3400
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Iranisches Personennamenbuch, Band 7/Faszikel 2


ISBN 978-3-7001-7593-3
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ISBN 978-3-7001-7783-8
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Einleitung 1. Zum Textcorpus 2. Lautliche Entsprechungen und Ableitungssuffixe 3. Schlussfolgerungen zur iranischen Namengebung in der Hebräischen Bibel

Iranisches Personennamenbuch, Band 7/Faszikel 2, pp. 17-26, 2015/03/04

Iranische Personennamen in der hebräischen Bibel

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Der Band verbucht insgesamt 54 Namen der Hebräischen Bibel (einschließlich der Abschnitte in Aramäisch), für die eine iranische Deutung sicher oder plausibel ist; ferner werden 17 Namen kritisch diskutiert, für die in der Forschung unterschiedliche iranische Herleitungen vorgeschlagen wurden, die jedoch abzulehnen sind. Mit dem Band liegt somit ein verlässliches Referenzwerk vor, durch das die Einträge dieser Namen in Ferdinand Justis „Iranischem Namenbuch“ (1895) und die Analyse von Isidor Scheftelowitz („Arisches im Alten Testament I“, Königsberg 1901), auf die in Studien zur Bibel im letzten Jahrhundert regelmäßig verwiesen wurde, überholt sind. Für alle 71 Namen werden – soweit eine Entsprechung vorliegt – für spätere Studien die Namensform der Septuaginta sowie die Belege nachgewiesen. Nach in der Regel kurzen Angaben zur Prosopographie liegt der Schwerpunkt des Textes in der Diskussion der etymologischen Deutungsmöglichkeit(en), wobei auch Herleitungen der Namen aus semitischem Sprachgut evaluiert werden. Ausführliche Register erschließen das onomastische Vergleichsmaterial. Neben dem Ertrag für die Iranistik ist der Band von besonderem Interesse für die Bibelwissenschaften.