Bild

Narzisst und Philister. Arthur Schnitzlers ›Doktor Gräsler‹ als ironisches Charakterbild.

    Peter Krahé

Sprachkunst Jahrgang XLIII/2012, 1./2. Halbband, pp. 9-40, 2016/01/19

Beiträge zur Literaturwissenschaft
Jahrgang XLIII/2012 1./2. Halbband

doi: 10.1553/spk43s9

doi: 10.1553/spk43s9

Einzelpreis €  55,- 

incl. VAT

PDF
X
BibTEX-Export:

X
EndNote/Zotero-Export:

X
RIS-Export:

X 
Researchgate-Export (COinS)

Permanent QR-Code

doi:10.1553/spk43s9



doi:10.1553/spk43s9

Abstract

Als Gravitationspunkt wird die Titelfigur des Doktor Gräsler in philiströser Ichbezogenheit, Alternserfahrung und ambivalenten Selbstdeutungen analysiert. Strukturelemente wie Rückblicke und Briefe werden als Vorausdeutungen erklärt. Vignetten von Weltabenteuern wie provinzieller Enge drängen zum Ironisch-Satirischen als eigener Bedeutungsdimension. Auf der Autorebene wird dargelegt, wie Schnitzler auch angesichts des unbestimmt deutschen Schauplatzes dem Wiener Lokalkolorit verpflichtet bleibt