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Zur kommunikativen Logik der Satire. Semantisch-pragmatische Bemerkungen über ›Die letzten Tage der Menschheit‹ von Karl Kraus.

    Pierre-Yves Modicom

Sprachkunst Jahrgang XLIII/2012, 1./2. Halbband, pp. 41-66, 2016/01/19

Beiträge zur Literaturwissenschaft
Jahrgang XLIII/2012 1./2. Halbband

doi: 10.1553/spk43s41

doi: 10.1553/spk43s41

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Abstract

Ziel der Studie ist der Entwurf eines kommunikativen Modells der dramatischen Satire am Beispiel der ›Letzten Tage der Menschheit‹ von Karl Kraus. Die für die Satire kennzeichnende Verletzung der klassischen Normen dramatischer Kommunikation wird vor dem Hintergrund gängiger pragmatischer Ansätze besprochen. Das privilegierte Modell der Ironie als Anführung fremder Inhalte wird schließlich im Sinne der Kraus’schen Dramaturgie korrigiert und auf die Interpretation präziser Stellen angewendet.