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Adrian Leverkühns ›Love’s Labour Lost‹ als Interpretament für Thomas Manns ›Doktor Faustus‹.

    Yahya Elsaghe

Sprachkunst Jahrgang XLIII/2012, 1./2. Halbband, pp. 67-90, 2016/01/19

Beiträge zur Literaturwissenschaft
Jahrgang XLIII/2012 1./2. Halbband

doi: 10.1553/spk43s67

doi: 10.1553/spk43s67

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Abstract

Adrian Leverkühns erste Zwölfton-Komposition, die Oper ›Love’s Labour Lost‹, soll hier diskursgeschichtlich auf die Bedeutung hin befragt werden, die sie für die Zeitdiagnose und Gesellschaftskritik des ›Doktor Faustus‹ hat. Zu diesem Zweck wird erst das zugrunde gelegte Drama in der Geschichte der Shakespeare-Rezeption situiert, dann aber auch die Konzeptions-, Entstehungs- und Aufführungsgeschichte seiner Vertonung im Gender-Diskurs der Weimarer Republik rekontextualisiert.