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Soldaten in der Landschaft. Topographische Männkeitskonzepte in der heroisierenden Literatur zum Ersten Weltkrieg.

    Monika Szcepaniak

Sprachkunst Jahrgang XLIV/2013, 1. Halbband, pp. 5-22, 2016/01/19

Beiträge zur Literaturwissenschaft
Jahrgang XLIV/2013 1. Halbband

doi: 10.1553/spk44_1s5

doi: 10.1553/spk44_1s5

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Abstract

Gegenstand der Analyse sind unterschiedliche Konstruktionen der militärischen Männlichkeit in österreichischen und polnischen Texten zum Großen Krieg, die sich als eine Art ‚geographic gender‘ bezeichnen lassen. Sie resultieren geradezu aus der Geographie der Kriegsmobilität und sind von der landschaftlichen Kulisse des theatrum belli stark geprägt. Die österreichischen ‚zähen Gebirgskrieger‘ der Alpenfront werden den polnischen verwegenen ‚eisernen Blumen‘ (J. Kaden-Bandrowski) an der Ostfront gegenübergestellt und im Kontext der Landschaft als einer geopolitisch, physisch-räumlich und affektiv codierten Realität analysiert.