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Das Groteske und die prinzipielle Wiederholbarkeit von (der) Geschichte. Robert Menasses ›Die Vertreibung aus der Hölle‹.

    Johanna Öttl

Sprachkunst Jahrgang XLIV/2013, 2. Halbband, pp. 123-140, 2016/01/19

Beiträge zur Literaturwissenschaft
Jahrgang XLIV/2013 2. Halbband

doi: 10.1553/spk44_2s123

doi: 10.1553/spk44_2s123

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doi:10.1553/spk44_2s123



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Abstract

Der Beitrag untersucht Robert Menasses Konzeption der Shoah in seinem Roman ›Die Vertreibung aus der Hölle‹: seine ‚Poetik der Aussparung‘, nämlich die Thematisierung der Shoah, ohne diese vorrangig in die Handlung zu integrieren, sowie seine Verwendung grotesker Ästhetik. Es wird weites gefragt, inwiefern Menasses Roman als Kritik an bestehenden Erinnerungspraktiken gelesen werden kann.