SprachkunstBeiträge zur Literaturwissenschaft
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Herbert Foltinek (†) war Professor der Englischen und Amerikanischen Sprache und Literatur an der Universität Wien Hans HÖLLER ist Professor der Neueren Deutschen Sprache und Literatur an der Universität Salzburg Hermann Blume Kommission für Literaturwissenschaft, ist verantwortlicher Redakteur Michael Rössner Institut für Romanische Philologie der Ludwig-Maximilians-Universität München,Direktor Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte |
ISSN 0038-8483 Print Edition
doi: https://doi.org/10.1553/spk44_2
Sprachkunst 44/2 2015, 92 Seiten, 24x17cm, broschiert Einzelpreis € 29,90
Inhalt: |
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Sprachkunst Jahrgang XLIV/2013, 2. Halbband, pp. 159-170, 2016/01/19
Beiträge zur Literaturwissenschaft
Jahrgang XLIV/2013 2. Halbband
Erkenntnisobjekte, die einerseits grundsätzlich der unmittelbaren Beobachtung unzugänglich sind, dabei gleichzeitig aber eine evidente Wirkung entfalten, entziehen sich anschaulicher Darstellbarkeit. Dieser prekäre ambivalente epistemische Status scheint sich bevorzugt in einer kognitiven Metapher, dem ‚Objekt-in-der-Schachtel‘, auszudrücken. Die Studie untersucht die argumentative Funktion dieser Raum-Metapher einerseits in der Quantenphysik bei Einstein und Schrödinger (Kritik an einer ausschließlich statistischen Lösung des Problems ‚quantöser‘ Unanschaulichkeit) und andererseits in der Sprachphilosophie Wittgensteins, wo sie das Problem unzugänglicher Privatsprache figuriert.