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Ein Stationenbetrieb zu Institutionen der Europäischen Union – selbstständiges Lernen am Beispiel des Gesetzgebungsprozesses zu Roaminggebühren

    Kerstin Brinnich, Daniel Raithofer, Daniela Friesenbichler

GW Unterricht 141 (1/2016), pp. 44-51, 2016/03/30

Schwerpunktheft "Bildung für nachhaltige Entwicklung"

doi: 10.1553/gw-unterricht141s44


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doi:10.1553/gw-unterricht141s44


Abstract

Wie funktioniert die Europäische Union? Wie beeinflusst sie mein alltägliches Leben? Und wie kann ich EU-Politik mitgestalten? Diesen Fragen ist das im vorliegenden Artikel beschriebene Unterrichtskonzept gewidmet, das für Schüler/innen der Sekundarstufe II entwickelt wurde. Anstatt trockene Institutionenkunde zu betreiben, wird am Beispiel des Gesetzgebungsprozesses zu Roaminggebühren gezeigt, welche Funktionen der Rat der Europäischen Union, der Europäische Rat, das Parlament und die Kommission haben und wie diese Organe zusammenarbeiten. Auch die Rolle von EU-Bürgerinnen und EU-Bürgern und der Einfluss von Lobbyistinnen und Lobbyisten werden thematisiert. Die Schüler/innen sind dabei kreativ und eigenständig tätig – neben dem Arbeiten im Stationenbetrieb wird unter anderem auch Theater gespielt.

Keywords: Institutionen der Europäischen Union, Gesetzgebung, Stationenbetrieb, Rollenspiel