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Gegen die Sinuskurve – Zur Theorie des Konjunkturzyklus und seiner Darstellung in österreichischen Schulbüchern

    Stefan Hinsch

GW Unterricht 142/143 (2-3/2016), pp. 120-126, 2016/06/23

doi: 10.1553/gw-unterricht142/143s120


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doi:10.1553/gw-unterricht142/143s120


Abstract

Die in österreichischen Schulbüchern übliche Darstellung des Konjunkturverlaufs als Zyklus (mit der Graphik einer Sinuskurve) suggeriert eine regelmäßig um einen Gleichgewichtszustand (oder einen stabilen Wachstumspfad) schwankende Wirtschaftsentwicklung. Eine solche Herangehensweise kann aber der Weltwirtschaft nach dem Kriseneinbruch von 2007/08, die das Wachstumsparadigma der Nachkriegszeit in Frage stellt, nicht gerecht werden. Der Artikel problematisiert Zyklustheorien der Konjunktur, analysiert die Darstellung in österreichischen Schulbüchern und schließt mit Vorschlägen für Alternativen in der Unterrichtsgestaltung.

Keywords: Konjunkturtheorie, Krise, Wirtschaftsdidaktik, Schulbücher