GW Unterricht 146 (2/2017), pp. 19-31, 2017/06/19
Eine gesellschaftliche Transformation ist aufgrund des Überschreitens planetarischer Grenzen und der fehlenden Grundversorgung vieler Menschen notwendig. Bisher genutzte Strategien wie Effi zienz und Konsistenz bieten kaum tragfähige Lösungen und auch grünes Wachstum muss mit der Endlichkeit vieler Ressourcen umgehen. Alternativen wie Postwachstum und Suffi zienz werden, wie mit einer Literaturanalyse gezeigt, in der Geographiedidaktik nicht diskutiert. Welche Rolle wollen Geographiedidaktiker/innen im Transformationsprozess einnehmen, sind sie Change Agents und/oder inwieweit sollen sie diese Change Agents ausbilden bzw. fördern?
Keywords: Postwachstum, Change Agent, Transformation, Grünes Wachstum, Geographiedidaktik