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Franz Kafkas ›Der plötzliche Spaziergang‹. Zur „wahren Gestalt“ des Erzählers und seiner Ausflucht in das Projekt.

    Gregor Babelotzky

Sprachkunst Jahrgang XLVI/2015, 1. Halbband, pp. 33-50, 2017/08/30

Beiträge zur Literaturwissenschaft
Jahrgang XLVI/2015 1. Halbband

doi: 10.1553/spk46_1s33

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Abstract

Der Aufsatz untersucht die narrative Strategie des Erzählers in Franz Kafkas frühem Prosastück ›Der plötzliche Spaziergang‹. In seinem ersten Erzählband ›Betrachtung‹ (1912) exponiert Kafka das korrumpierte Bewusstsein der Erzähler, deren Rede oft von Selbsttäuschung bestimmt wird. Kafka unterläuft damit zugleich das Problem der Autorität der eigenen Autorschaft.