Bild

Thomas Bernhard betritt die Wiener Szene oder Über Dissonanzen in Hans Weigels ›Stimmen der Gegenwart‹ anhand eines Beispieltextes.

    Evelyne Polt-Heinzl

Sprachkunst Jahrgang XLVI/2015, 1. Halbband, pp. 51-70, 2017/08/30

Beiträge zur Literaturwissenschaft
Jahrgang XLVI/2015 1. Halbband

doi: 10.1553/spk46_1s51

doi: 10.1553/spk46_1s51

Einzelpreis €  29,90 

incl. VAT

PDF
X
BibTEX-Export:

X
EndNote/Zotero-Export:

X
RIS-Export:

X 
Researchgate-Export (COinS)

Permanent QR-Code

doi:10.1553/spk46_1s51



doi:10.1553/spk46_1s51

Abstract

Hans Weigels Anthologie ›Stimmen der Gegenwart‹, erschienen zwischen 1951 und 1956 in fünf Folgen, gilt als eines der Fanale des literarischen Aufbruchs nach 1945. Thomas Bernhard, der hier 1954 und 1956 mit je einer Erzählung vertreten ist, wird selten als Teil dieses Aufbruchs wahrgenommen. Ein genauerer Blick auf Bernhards literarischen Auftritt und die Lektüre der ›Stimmen der Gegenwart‹ als ,Gesamttext‘ im konkreten kulturpolitischen Umfeld eröffnet für beide Aspekte neue Perspektiven.