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Die Restaurierung von versprödeten, mit Schimmelpilz kontaminierten Magnettonbändern des deutschen Reichsrundfunks

    Katrin ABROMEIT

International Forum on Audio-Visual Research - Jahrbuch des Phonogrammarchivs 10, pp. 43-57, 2020/02/19

doi: 10.1553/jpa10s43


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doi:10.1553/jpa10s43

Abstract

Der Arbeitsbericht stellt die manuelle Restaurierung von 43 Magnettonbändern auf Celluloseacetat-Basis aus dem Bestand „Maghreb“ des Deutschen Rundfunkarchivs vor. Sie sind besondere Zeugnisse des nationalsozialistischen Auslandsrundfunks aus den frühen 1940er-Jahren. Enthalten ist propagandistisch gefärbtes Unterhaltungsprogramm für das nordafrikanische und arabische Zielpublikum. Der Fokus der Präsentation liegt auf der Reinigung, der Zusammenfügung und Spielbarmachung dieser stark verunreinigten und teils brüchigen Tonbänder vom ersten produktreifen Tonbandtyp, dem Typ C der BASF (IG Farben). Untersuchungsergebnisse einer Masterarbeit zum Thema werden einbezogen.

Keywords: Konservierung, Celluloseacetat, Magnettonbänder, ATR-FTIR Analysen, Digitalisierung