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Selbstfindung durch „Africa’s Collective Memory“: Technik der Aufnahme, bedrohte Aufbewahrung und Sprachenvielfalt – Verzögerung auf dem Weg zur internationalen Öffentlichkeit

    PRINCE KUM’A NDUMBE III

International Forum on Audio-Visual Research - Jahrbuch des Phonogrammarchivs 10, pp. 141-148, 2020/02/19

doi: 10.1553/jpa10s141


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Abstract

Wie kann man in den Jahren 1981–1986 noch afrikanische Zeitzeugen der deutschen Kolonialzeit, einer Epoche, die schon 1919 zu Ende ging, finden und aufnehmen? Und wenn übermäßige Feuchtigkeit nach über dreißig Jahren die Aufnahmen, die in mehr als zwanzig einheimischen afrikanischen/ kamerunischen Sprachen aufgezeichnet wurden, unhörbar macht, wie kommt man überhaupt zu einer Transkription? Und dann: Wie können diese 176 afrikanischen Zeitzeugen als Quelle für die internationale Forschungswelt und Öffentlichkeit überhaupt zur Verfügung gestellt werden? Der Beitrag versucht, Antwortansätze zu diesen Fragen zu bringen.

Keywords: kamerunische Zeitzeugen, bedrohte afrikanische Sprachen, neue Geschichtsschreibung, Perspektive der Kolonialisierten, Afrikas kollektives Gedächtnis, Selbstfindung des Afrikaners