VIRUS
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Die Zeitschrift "Virus - Beiträge zur Sozialgeschichte der Medizin" ist das Publikationsorgan des Vereins für Sozialgeschichte der Medizin und erscheint einmal jährlich.
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Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften Austrian Academy of Sciences Press
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VIRUS Band 13, pp. 173-195, 2020/07/23
Schwerpunkt: Alternative und komplementäre Heilmethoden in der Neuzeit
Der suggestive Titel erinnert die Eine vielleicht an ein Gründungsdokument der Vereins- und Virus-Vorgeschichte,1 den Anderen eventuell an frühe, Aha-Erlebnisse auslösende Rubriken mit den teils klingenden und vielversprechenden Überschriften „Fundgrube“, „Hintergründe“, „Was ist … “ und „Augustin erzählt“. Für die Auflösung muss das Lesepublikum sich jedoch noch ein wenig bis zum Ende des Beitrags gedulden. Vorerst soll die historiographisch-bibliographische Information im Mittelpunkt stehen, die in diesem Fall allerdings auch nur schwerlich mit dem Anspruch der harten Fakten ‚sine ira et studio‘ verknüpft werden kann.Die positive Resonanz des Virus, die beispielsweise einleitend 2011 in der ersten eigentlichen ‚Jubiläumsnummer‘ konstatiert wurde,2 und die sich auch schon im wahrsten Sinne des Wortes zu Buche schlug, als der Virus auf die Liste der von Eckart und Jütte zusammengestellten Selektion medizinhistoriographischer Zeitschriften3 auf- und damit international wahrgenommen werden konnte, ließ die Idee entstehen, eine Übersicht der bis dato erschienenen Jahrgänge zu erstellen, um einen Überblick über den Inhalt beziehungsweise vielmehr über den Gehalt in seiner Gesamtheit zu ermöglichen. Allerdings dauerte es letztlich doch bis zum heute ‚unrund‘ gewordenen Dutzend, zur nicht nur arithmetisch-geometrisch, sondern historisch gesehen auch kulturell und magisch deutbaren Nummer Zwölf,4 ehe dieses Vorhaben in die Realität umgesetzt wurde. Gleichzeitig ergibt sich nun jedoch zusätzlich die Möglichkeit, auf ein anderes, wiederum nur halbrundes Jubiläum hinzuweisen, nämlich auf den fünfzehnten Geburtstag des Vereins für Sozialgeschichte der Medizin im Jahr 2013, der somit im Menschenanalogon mitten in der Pubertät stecken müsste.