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Soziale Landwirtschaft in Deutschland: Die Multifunktionalität landwirtschaftlicher Betriebe

    Sophie Diconne, Markus Hassler

Mitteilungen der Österreichischen Geographischen Gesellschaft Band 163/2021, pp. 301-325, 2022/04/04

Band 163 (Jahresband), Wien 2021
Volume 163 (Annual volume), Vienna 2021

doi: 10.1553/moegg163s301

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Abstract

Der ländliche Raum ist seit mehreren Dekaden Schauplatz von tiefgreifenden Veränderungen. Konkret betrifft dies die Landwirtschaft sowohl in ihrer generellen als auch strukturellen Erscheinung. Dieser Wandel ist vor allem auf die Öffnung der landwirtschaftlichen Höfe zurückzuführen, die selbst von diversen neuen ökonomischen und sozialen Gegebenheiten herrührt. Merkmal ist die Integration von zunächst fachfremden Personen in die Lebensmittelproduktion und in das lokale Umfeld. So entstand die sogenannte „soziale Landwirtschaft“, die weitere Einnahmequellen generiert. Vor dem theoretischen Hintergrund der veränderten Strukturen in der Landwirtschaft und mit Blick auf die Multifunktionalität ist das Ziel dieses Artikels, die Folgen für die Struktur der Höfe selbst und die Evolution der Einkommensgenerierung aufzuzeigen sowie mögliche Zusammenhänge zwischen beidem zu untersuchen.

Keywords: Soziale Landwirtschaft, Multifunktionalität, Veränderungsprozesse in der Landwirtschaft, innerbetriebliche Strukturen, Finanzierung, Konstitutionsarten, Deutschland