Andreas Gottsmann (Hg.)


Römische Historische Mitteilungen 64/2022



ISSN 0080-3790
Print Edition
ISSN 1815-5839
Online Edition
ISBN 978-3-7001-9290-9
Print Edition
ISBN 978-3-7001-9291-6
Online Edition
doi:10.1553/rhm64
Römische Historische Mitteilungen 64 
2022,  418 Seiten, 24x17cm, broschiert, deutsch/italienisch
€  120,–   


Die „Römischen Historischen Mitteilungen“ wurden von Leo Santifaller begründet und erschienen erstmals 1958. Sie werden derzeit von Andreas Gottsmann, Direktor des Österreichischen Historischen Instituts beim Österreichischen Kulturforum in Rom, herausgegeben.
Band 64 (2022) der Römischen Historischen Mitteilungen ist zum überwiegenden Teil dem Andenken an die 2018 verstorbene langjährige Archäologin des Österreichischen Historischen Instituts in Rom, Gunhild Jenewein, und deren Lebenswerk gewidmet. Einem biographischen Abriss folgen u. a. Beiträge zur Erforschung der römischen Caracalla-Thermen und den österreichischen Ausgrabungen in Velia – mit beiden Themen hat sich G. Jenewein jahrzehntelang beschäftigt. Weitere Beiträge sind speziellen Problemen des antiken Baudekors und der Baugeschichte des Kolosseums gewidmet. Aus der Beschäftigung mit Beständen des Archivio Apostolico Vaticano erwuchsen Aufsätze über apostolische Visitatoren sowie die Republik Dubrovnik in der Frühen Neuzeit, ferner über eine Romreise Kaiser Franz I. Quellengesättigt sind auch zwei Studien über Nationalitätenkonflikte und diplomatische Beziehungen im 20. Jahrhundert. Die Kunstgeschichte ist mit einer Analyse der Arbeitsweise Borrominis vertreten.

Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
Austrian Academy of Sciences Press
A-1011 Wien, Dr. Ignaz Seipel-Platz 2
Tel. +43-1-515 81/DW 3420, Fax +43-1-515 81/DW 3400
https://verlag.oeaw.ac.at, e-mail: verlag@oeaw.ac.at

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Römische Historische Mitteilungen 64/2022



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Römische Historische Mitteilungen 64 
2022,  418 Seiten, 24x17cm, broschiert, deutsch/italienisch
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Daniela Candilio
PDF Icon  Santino Solari architetto e scultore da Roma a Salisburgo ()
S.  199 - 203
doi:10.1553/rhm64s199

Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften


doi:10.1553/rhm64s199
Abstract:
Santino Solari was an Italian architect and sculptor who is mainly known for his work in Salzburg. However, only a few people know that he made his apprenticeship in Rome, a fact which is often ignored. Archival documents prove instead that he gained significant experience during his time in Rome, in the Vatican Gardens at the behest of Paul V Borghese and in the garden of Monte Cavallo for works commissioned by Cardinal Scipione Borghese. His relocation to Salzburg in 1612, where he followed the entourage of Markus Sittikus von Hohenems, led to the artist’s subsequent fervid production in the Austrian city, which was strongly influenced by his Roman experience.

  2022/12/27 13:17:10
Object Identifier:  0xc1aa5572 0x003debf5
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Die „Römischen Historischen Mitteilungen“ wurden von Leo Santifaller begründet und erschienen erstmals 1958. Sie werden derzeit von Andreas Gottsmann, Direktor des Österreichischen Historischen Instituts beim Österreichischen Kulturforum in Rom, herausgegeben.
Band 64 (2022) der Römischen Historischen Mitteilungen ist zum überwiegenden Teil dem Andenken an die 2018 verstorbene langjährige Archäologin des Österreichischen Historischen Instituts in Rom, Gunhild Jenewein, und deren Lebenswerk gewidmet. Einem biographischen Abriss folgen u. a. Beiträge zur Erforschung der römischen Caracalla-Thermen und den österreichischen Ausgrabungen in Velia – mit beiden Themen hat sich G. Jenewein jahrzehntelang beschäftigt. Weitere Beiträge sind speziellen Problemen des antiken Baudekors und der Baugeschichte des Kolosseums gewidmet. Aus der Beschäftigung mit Beständen des Archivio Apostolico Vaticano erwuchsen Aufsätze über apostolische Visitatoren sowie die Republik Dubrovnik in der Frühen Neuzeit, ferner über eine Romreise Kaiser Franz I. Quellengesättigt sind auch zwei Studien über Nationalitätenkonflikte und diplomatische Beziehungen im 20. Jahrhundert. Die Kunstgeschichte ist mit einer Analyse der Arbeitsweise Borrominis vertreten.



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