![]() |
![]() |
GW Unterricht 168 (4/2022)
|
![]() |
Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften Austrian Academy of Sciences Press
A-1011 Wien, Dr. Ignaz Seipel-Platz 2
Tel. +43-1-515 81/DW 3420, Fax +43-1-515 81/DW 3400 https://verlag.oeaw.ac.at, e-mail: verlag@oeaw.ac.at |
![]() |
|
DATUM, UNTERSCHRIFT / DATE, SIGNATURE
BANK AUSTRIA CREDITANSTALT, WIEN (IBAN AT04 1100 0006 2280 0100, BIC BKAUATWW), DEUTSCHE BANK MÜNCHEN (IBAN DE16 7007 0024 0238 8270 00, BIC DEUTDEDBMUC)
|
GW Unterricht 168 (4/2022), pp. 5-19, 2023/01/11
Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/09, COVID-19-Pandemie, Ukrainekrieg und protektionistische Politikmaßnahmen haben zu einer partiellen Abnahme der internationalen Arbeitsteilung geführt. Vor diesem Hintergrund analysiert der Beitrag aus einer politökonomischen Perspektive Verteilungseffekte, Rodriks Trilemma, das Fehlen eines Hegemons sowie die mangelnde Attraktivität des Modells der Hyperglobalisierung für den globalen Süden als wesentliche Erklärungsfaktoren für die Globalisierungskrise. Ob zukünftig eine De- oder Re-Globalisierung dominieren wird, hängt neben politischen Machtverhältnissen nicht zuletzt von den ambivalenten Effekten von Digitalisierung und Klimawandel ab.
Keywords: Globalisierung, Politische Ökonomie, Rodriks Trilemma, Demokratie, Verteilung