Thomas OLECHOWSKI (Hg.)


Beiträge zur Rechtsgeschichte Österreichs
13. Jahrgang
Heft 1 / 2023



ISSN 2221-8890
Print Edition
ISSN 2224-4905
Online Edition
ISBN 978-3-7001-9410-1
Print Edition
ISBN 978-3-7001-9411-8
Online Edition
doi:10.1553/BRGOE2023-1
Beiträge zur Rechtsgeschichte Österreichs 1/2023 
2023,  120 Seiten, 29,7x21cm, broschiert, deutsch
€  49,00   
Open access


Der aktuelle Band enthält vermischte Themen zur Privatrechts-, Strafrechts- und Verfassungsgeschichte von der Antike bis zum 20. Jahrhundert. Ch. Schmetterer zeichnet die Entwicklung vom römischen Mandatum zum modernen Bevollmächtigungsvertrag nach, I. Cerman befasst sich mit der juristischen Argumentation in böhmischen Robotpatenten des 17. und 18. Jahrhunderts, Ch. Neschwara berichtet über ein Editionsprojekt zum Strafgesetzentwurf 1803 sowie über dessen Verfasser Mathias Haan und Th. Olechowski porträtiert Ludwig von Holzgethan, der im Herbst 1871 für wenige Wochen österreichischer Regierungschef war. Gleich drei Beiträge befassen sich mit Hans Kelsen und dessen Umfeld: J. Osterkamp schreibt über Verfassung, Demokratie und Verfassungsgerichtsbarkeit nach 1918, K. Groh befasst sich mit Hans Kelsens Beziehung zu den „sogenannten Grund- und Freiheitsrechten“ und P. Techtet erläutert die überaus heikle Rechtslage des Kinowesens in der Ersten Republik.

Inhaltsverzeichnis

Ivo CERMAN, Budweis
Die juristische Argumentation in den böhmischen Robotpatenten 1680–1738

Kathrin GROH, München
Grundrechte in Gänsefüßchen. Kelsens (un‐)schlüssige Beziehung zu den „sogenannten Grund‐ und Freiheitsrechten“

Christian NESCHWARA, Wien
Mathias Wilhelm (Virgilius) Haan (1737–1816) – ein Richter als Gesetzgeber
Sein Erst‐Entwurf zum Strafgesetz von 1803 – ein Editionsprojekt

Thomas OLECHOWSKI, Wien
26 Tage Regierungschef
Der Kurzzeit‐Ministerratsvorsitzende Ludwig von Holzgethan

Jana OSTERKAMP, Augsburg
Gemeinsames Erbe, getrennter Aufbruch
Verfassung, Demokratie und Verfassungsgerichtbarkeit nach 1918

Christoph SCHMETTERER, Halle an der Saale
Von mandatum zum Bevollmächtigungsvertrag

Peter TECHET, Freiburg im Breisgau
Rechtslage im Kinowesen in der Ersten Republik
Zensur‐ und Länderkompetenzfrage in der Judikatur des Verfassungsgerichtshofes

Tätigkeitsbericht
KRGÖ und FRQ im Jahr 2022

Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
Austrian Academy of Sciences Press
A-1011 Wien, Dr. Ignaz Seipel-Platz 2
Tel. +43-1-515 81/DW 3420, Fax +43-1-515 81/DW 3400
https://verlag.oeaw.ac.at, e-mail: verlag@oeaw.ac.at

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Beiträge zur Rechtsgeschichte Österreichs13. JahrgangHeft 1 / 2023
ISSN 2221-8890
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doi:10.1553/BRGOE2023-1s81



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Thomas OLECHOWSKI (Hg.)


Beiträge zur Rechtsgeschichte Österreichs
13. Jahrgang
Heft 1 / 2023



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ISBN 978-3-7001-9410-1
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ISBN 978-3-7001-9411-8
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doi:10.1553/BRGOE2023-1
Beiträge zur Rechtsgeschichte Österreichs 1/2023 
2023,  120 Seiten, 29,7x21cm, broschiert, deutsch
€  49,00   
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Christoph Schmetterer
PDF Icon  Von mandatum zum Bevollmächtigungsvertrag ()
S.  81 - 100
doi:10.1553/BRGOE2023-1s81

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Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften


doi:10.1553/BRGOE2023-1s81
Abstract:
The contract of authorization in the Austrian civil code (ABGB) is based on the mandatum of Roman law, but differs from it in two crucial points: First, the ancient mandatum was a necessarily gratuitous transaction. Within a contract of authorization, on the other hand, the parties can either agree on a remuneration for the representative or not. Second, the ancient manda‐tum was a form of indirect agency, while the power of attorney contract can lead to direct agency. This article examines how these two differences evolved in the drafting of the Austrian civil code.

Keywords:  ABGB – agency – Codex Theresianus – contract of authorization – Entwurf Horten – Entwurf Martini – mandatum
  2023/05/17 11:20:50
Object Identifier:  0xc1aa5572 0x003e3fb3
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Der aktuelle Band enthält vermischte Themen zur Privatrechts-, Strafrechts- und Verfassungsgeschichte von der Antike bis zum 20. Jahrhundert. Ch. Schmetterer zeichnet die Entwicklung vom römischen Mandatum zum modernen Bevollmächtigungsvertrag nach, I. Cerman befasst sich mit der juristischen Argumentation in böhmischen Robotpatenten des 17. und 18. Jahrhunderts, Ch. Neschwara berichtet über ein Editionsprojekt zum Strafgesetzentwurf 1803 sowie über dessen Verfasser Mathias Haan und Th. Olechowski porträtiert Ludwig von Holzgethan, der im Herbst 1871 für wenige Wochen österreichischer Regierungschef war. Gleich drei Beiträge befassen sich mit Hans Kelsen und dessen Umfeld: J. Osterkamp schreibt über Verfassung, Demokratie und Verfassungsgerichtsbarkeit nach 1918, K. Groh befasst sich mit Hans Kelsens Beziehung zu den „sogenannten Grund- und Freiheitsrechten“ und P. Techtet erläutert die überaus heikle Rechtslage des Kinowesens in der Ersten Republik.

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Ivo CERMAN, Budweis
Die juristische Argumentation in den böhmischen Robotpatenten 1680–1738

Kathrin GROH, München
Grundrechte in Gänsefüßchen. Kelsens (un‐)schlüssige Beziehung zu den „sogenannten Grund‐ und Freiheitsrechten“

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Mathias Wilhelm (Virgilius) Haan (1737–1816) – ein Richter als Gesetzgeber
Sein Erst‐Entwurf zum Strafgesetz von 1803 – ein Editionsprojekt

Thomas OLECHOWSKI, Wien
26 Tage Regierungschef
Der Kurzzeit‐Ministerratsvorsitzende Ludwig von Holzgethan

Jana OSTERKAMP, Augsburg
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Verfassung, Demokratie und Verfassungsgerichtbarkeit nach 1918

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Von mandatum zum Bevollmächtigungsvertrag

Peter TECHET, Freiburg im Breisgau
Rechtslage im Kinowesen in der Ersten Republik
Zensur‐ und Länderkompetenzfrage in der Judikatur des Verfassungsgerichtshofes

Tätigkeitsbericht
KRGÖ und FRQ im Jahr 2022



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