• Thomas OLECHOWSKI (Hg.)

Beiträge zur Rechtsgeschichte Österreichs
14. Jahrgang
Heft 1 / 2024

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Der aktuelle Band enthält vermischte Themen zur Privatrechts-, Verfassungs- und Wissenschaftsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. M. Irnstötter beschäftigt sich mit der gar nicht so seltenen Praxis, außerehelich geborene Kinder – unrichtigerweise – als eheliche Kinder in die Taufmatriken eintragen zu lassen, um so deren Diskriminierung als „unehelich geboren“ zu vermeiden. Zwei sehr unterschiedliche Juristen werden von G. Kohl und Ch. Neschwara porträtiert: Weitgehend in Vergessenheit geraten ist Andreas Haidinger, der einen „Selbstadvokaten“ verfasste, in dem er rechtliche Probleme für juristische Laien klar und verständlich erläuterte. Dagegen zählt Franz Anton Felix Zeiller, der Hauptredakteur des ABGB, zu den berühmtesten Juristen Österreichs, den (scheinbar) jeder kennt. Das ABGB selbst und seine Sprache, vor allem die Frage, wann Frauen „mitgemeint“ sind, wenn das generische Maskulinum verwendet wird, steht im Mittelpunkt des Beitrages von Ch. Schmetterer. Und I. Reiter-Zatloukal berichtet über die juristischen Auseinandersetzungen mit den Kronjuwelen der Habsburger nach 1918. Ein Tätigkeitsbericht der KRGÖ und der Forschungsstelle für Rechtsquellenerschließung für das Jahr 2023 schließen den Band ab.

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Beiträge zur Rechtsgeschichte Österreichs14. JahrgangHeft 1 / 2024


ISBN 978-3-7001-9670-9
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Frauen und Männer in der Sprache des ABGB

    Christoph Schmetterer

Beiträge zur Rechtsgeschichte Österreichs 14. Jahrgang Heft 1/2024, pp. 109-119, 2024/06/03

doi: 10.1553/BRGOE2024‐1s109

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Abstract

This article analyzes the language of the original version of the ABGB from a gender perspective. Firstly, it examines whether linguistically feminine forms were used and when this was the case. Secondly, the use of gender‐neutral forms is analyzed; thirdly, to what extent women were meant by linguistically masculine forms, and whether it was neces‐sary to make this explicitly clear.

Keywords: ABGB – Austrian Civil Code – gender equality – legal language