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Ägina-Kolonna 2009. Vorbericht über die Grabungen des Fachbereichs Altertums-wissenschaften/Klassische und Frühägäische Archäologie der Universität Salzburg

    Florens Felten, Claus Reinholdt, Eduard Pollhammer, Walter Gauss, Rudolfine Smetana

Jahreshefte des Österreichischen Archäologischen Institutes in Wien, Band 79/2010, pp. 43-66, 2024/08/17

doi: 10.1553/oejh79s43

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doi:10.1553/oejh79



doi:10.1553/oejh79s43



doi:10.1553/oejh79s43

Abstract

Die Grabungen 2009 im Bereich des ›Südhügels‹ erbrachten weitere klärende Hinweise zur Bedeutung der Siedlung von Kolonna während der Mittleren Bronzezeit. Unter den zahlreichen Einzelfunden ist vor allem auf zwei bislang noch nicht belegte mittelbronzezeitliche Gefäßformen
und auf ein mattbemaltes Pithosfragment mit figürlicher Darstellung hinzuweisen.
Der in der südlichen Erweiterung von Q6 angelegte Schnitt hat die erhofften Aufschlüsse zur
Bauabfolge der Phasen 1 und 2 des GSB erbracht. Demnach bildet die Mauer 2007/16 die südliche
Begrenzungsmauer des GSB der Phase 2. Die auf tieferem Niveau liegende Mauer 2009/19 wird
zusammen mit Mauer 2008/61 nach gegenwärtigem Kenntnisstand der Bauphase 1 zugewiesen.
Die weiteren Arbeiten sollen den gesamten Gebäudekomplex noch klarer erfassen lassen und die
verbliebenen Fragen zur Baugeschichte des GSB und insbesondere der ersten Bauphase klären.