GW Unterricht 177 (1/2025), pp. 44-59, 2025/04/08
Der Beitrag zeigt anhand des Beispiels von institutionellen Unterstützungsstrukturen für queere Asylbewerber*innen in Deutschland, wie der Einsatz einer diskursanalytischen Methode zur Dekonstruktion diskursiv hergestellter Rollenzuordnungen von Retter*innen, Täter*innen und Opfern gelingen kann. Dadurch wird ein Sprechen über die Komplexitäten des Themenfeldes Queerness und Migration ermöglicht, was schließlich dazu beiträgt, postkoloniale Narrative des Helfens und Rettens kritisch in den Blick zu nehmen.
Keywords: Queere Asylbewerber*innen, Diskursanalyse, Postkoloniale Narrative, Dekonstruktion