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Potentiale und Grenzen des lösungsorientierten Unterrichtsansatzes am Beispiel von Wasserkonflikten

    Thomas Hoffmann

GW Unterricht 177 (1/2025), pp. 60-69, 2025/04/08

doi: 10.1553/gw-unterricht177s60

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Abstract

Im Rahmen dieses Beitrags steht die Frage im Vordergrund, inwieweit der lösungsorientierte Unterrichtsansatz auf das Themenfeld Kriege und Konflikte angewandt werden kann und wo dessen besondere Potentiale, aber eben auch seine Grenzen liegen. Um diese Diskussion möglichst unterrichtsnah zu führen, wurde der Bereich der Ressourcenkonflikte und unter diesen wiederum das Thema Wasserkonflikte gewählt. Entsprechend des lösungsorientierten Unterrichtsansatzes bedarf es zumindest einer vorgeschlagenen Lösungs-Idee, deren Wirkmächtigkeit vor dem Hintergrund der realen Herausforderung in einem kritisch-konstruktiv-kreativen Prozess diskutiert, bewertet und gegebenenfalls erweitert wird. Hierfür wird der Vorschlag des Watershed-Ansatzes zur Überwindung politischer Konflikte um grenzüberschreitende Fließgewässer herangezogen.

Keywords: Bildung für nachhaltige Entwicklung, Ressourcenkonflikte, grenzüberschreitender Wasserkonflikt, Geographieunterricht, lösungsorientierter Unterrichtsansatz