• ÖAI - Österreichisches Archäologisches Institut, Abteilung Prähistorie und Westasien/Nordostafrika-Archäologie, ÖAW – Institut für Urgeschichte und Historische Archäologie, Universität Wien (Hg.)

Archaeologia Austriaca 109/2025

Zeitschrift zur Archäologie Europas
Journal on the Archaeology of Europe

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„Archaeologia Austriaca“ ist eine internationale, begutachtete archäologische Zeitschrift, die einmal jährlich im Druck und online (open access) erscheint. Sie wurde 1948 als Zeitschrift zur Paläanthropologie und Ur- und Frühgeschichte Österreichs als Nachfolgerin der „Wiener Prähistorischen Zeitschrift“ gegründet und deckt alle Zeitperioden vom Paläolithikum bis in die Neuzeit ab, die im Rahmen von archäologischen, anthropologischen und interdisziplinären Untersuchungen behandelt werden. Im Zuge der Neuausrichtung der Zeitschrift im Jahr 2013 wurde der ursprüngliche geographische und kulturelle Schwerpunkt wieder aufgegriffen und über Österreich hinausgehend ausgedehnt. Es werden Artikel, Forschungsberichte, Themenspecials sowie Buchrezensionen zur Archäologie Österreichs, Europas und verwandter Regionen veröffentlicht.

Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
Austrian Academy of Sciences Press
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Archaeologia Austriaca 109/2025
ISSN 0003-8008
Print Edition
ISSN 1816-2959
Online Edition
ISBN 978-3-7001-9750-8
Print Edition
ISBN 978-3-7001-9751-5
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Die letzten Zeugen einer Umbruchszeit. Zwei frühmittelalterliche Gräber von Wien, Zentralfriedhof

    Bendeguz Tobias, Paul Klostermann, Jasmin Özyurt, Doris Pany-Kucera, Margit Berner, Ingrid Hartl, Salvatore Liccardo, Konstantina Saliari

Archaeologia Austriaca 109/2025, pp. , 2025/06/05

Zeitschrift zur Archäologie Europas
Journal on the Archaeology of Europe


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Abstract

Die Wiederauffindung zweier außergewöhnlicher Gräber auf dem heutigen Wiener Zentralfriedhof, die in das 5. Jahrhundert datiert werden können, gewährt neue Einblicke in eine Umbruchszeit des Frühmittelalters. Die Neubewertung des archäologischen Befunds und der anthropologischen und zoologischen Überreste aus dem Jahr 1921 weisen nicht nur auf frühmittelalterliche, sondern auch auf latènezeitliche Gräber- oder Siedlungsspuren hin. Die Neubewertung des zweiten, im Jahr 1930 aufgefundenen Grabes erbrachte, dass dem verstorbenen Individuum ein rituell zerbrochener Kompositbogen ins Grab gelegt wurde. Das zentrale Element des Bogens eröffnet einen Einblick in die Herstellung und Nutzung derartiger Angriffswaffen im spätrömischen Heer dieser Zeit.

Keywords: 5. Jahrhundert n. Chr., Wiener Becken, Kompositbogen, Sax, frühmittelalterliche Waffenbeigaben, Anthropologie, Archäozoologie, equites Dalmatae, Notitia dignitatum, Latènezeit