Ernst CZERNY


Tell el-Dabʿa IX

Eine Plansiedlung des frühen Mittleren Reiches. Mit einem Beitrag von J. Boessneck (†) und A. von den Driesch



ISBN 978-3-7001-2776-5
Print Edition


  323 Seiten, 82 Abb. im Text, 26 Farb- und 113 SW-Photographien auf Tafeln, 30,5x23 cm, broschiert
€  210,02   


Die langjährigen Ausgrabungen des Österreichischen Archäologischen Instituts in Kairo unter der Leitung von Prof. Manfred Bietak in Tell el Dab'a dokumentieren eine kontinuierliche Siedlungsfolge vom Mittleren Reich über die Zweite Zwischenzeit bis ins Neue Reich. Als bisher ältester ergrabener Beleg konnten unter den Ruinen von Avaris Teile einer orthogonal angelegten, von einer Mauer umschlossenen Plansiedlung aus dem frühen Mittleren Reich freigelegt werden. Der Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit liegt auf der Darstellung der umfangreichen Kollektion an Gebrauchskeramik, die einen Überblick über die Produktion einer provinziellen Siedlung bietet, die wohl im Zuge staatlicher binnenkolonisatorischer Maßnahmen am Ostdeltarand angelegt worden war. Tierknochenfunde und botanische Reste ermöglichen eine Rekonstruktion der zur Versorgung der Siedlung dienenden Fauna und Flora. Im Zusammenwirken mit weiteren Fundgruppen, wie den zahlreichen Silices, erschließen sich die bisher kaum dargestellten harten Lebensbedingungen im Alltag einer ägyptischen Stadt abseits des Prunkes der Tempel und des königlichen Hofes.

Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
Austrian Academy of Sciences Press
A-1011 Wien, Dr. Ignaz Seipel-Platz 2
Tel. +43-1-515 81/DW 3420, Fax +43-1-515 81/DW 3400
https://verlag.oeaw.ac.at, e-mail: verlag@oeaw.ac.at

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Thema: egyptology
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Die langjährigen Ausgrabungen des Österreichischen Archäologischen Instituts in Kairo unter der Leitung von Prof. Manfred Bietak in Tell el Dab'a dokumentieren eine kontinuierliche Siedlungsfolge vom Mittleren Reich über die Zweite Zwischenzeit bis ins Neue Reich. Als bisher ältester ergrabener Beleg konnten unter den Ruinen von Avaris Teile einer orthogonal angelegten, von einer Mauer umschlossenen Plansiedlung aus dem frühen Mittleren Reich freigelegt werden. Der Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit liegt auf der Darstellung der umfangreichen Kollektion an Gebrauchskeramik, die einen Überblick über die Produktion einer provinziellen Siedlung bietet, die wohl im Zuge staatlicher binnenkolonisatorischer Maßnahmen am Ostdeltarand angelegt worden war. Tierknochenfunde und botanische Reste ermöglichen eine Rekonstruktion der zur Versorgung der Siedlung dienenden Fauna und Flora. Im Zusammenwirken mit weiteren Fundgruppen, wie den zahlreichen Silices, erschließen sich die bisher kaum dargestellten harten Lebensbedingungen im Alltag einer ägyptischen Stadt abseits des Prunkes der Tempel und des königlichen Hofes.



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