CHRISTOPHE ERISMANN - CHRISTIAN GASTGEBER - JOHANNES PREISER-KAPELLER - CLAUDIA RAPP - ELISABETH SCHIFFER (Hg.)


Austrian Journal of Byzantine Studies (JOEB) / Jahrbuch der Österreichischen Byzantinistik



ISSN 0378-8660
Print Edition
ISSN 1810-536X
Online Edition
ISBN 978-3-7001-9335-7
Print Edition
ISBN 978-3-7001-9338-8
Online Edition
doi:10.1553/joeb72
Jahrbuch der Österreichischen Byzantinistik 72 
2023,  572 Seiten, zahlr. Farbabb., 29,7x21cm, broschiert


Die einmal jährlich erscheinende Zeitschrift wurde 1951 als Jahrbuch der Österreichischen Byzantinischen Gesellschaft gegründet; mit dem Wechsel in den Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften wurde sie 1973 (ab Band 22) in Jahrbuch der Österreichischen Byzantinistik umbenannt. Sie stellte zunächst einerseits das Publikationsorgan von Byzantinist:innen Österreichs dar – stets interdisziplinär offen zu allen Nachbarwissenschaften –, andererseits ein Fachmedium, das international Beiträge zum Fachgebiet nach einem Begutachtungsverfahren veröffentlicht(e). Mittlerweile zählt das Jahrbuch zu einer der führenden Zeitschriften der Byzantinistik international.
Mit Band 68 (2018) führte die Zeitschrift die thematische Bündelung von Themen in Cluster mit einer kurzen Einleitung ein. So wurden etwa Schwerpunkte den Autoren Theodoros Studites oder Georgios Pisides gewidmet.
Die starke internationale Nachfrage, aber auch Kriterien der Indizierung haben zu einer erneuten Namensänderung 2021 geführt: Ab Band 71 trägt die Zeitschrift den Doppeltitel Austrian Journal of Byzantine Studies (JOEB) / Jahrbuch der Österreichischen Byzantinistik.
Inhaltlich umfasst die Zeitschrift Neueditionen oder Ersteditionen griechischer Texte (auf der Quellbasis von Siegeln über Inschriften zu Handschriften) mit philologischen und historischen Kommentaren ebenso wie Studien jedweder wissenschaftlichen Fokussierung, einschließlich Archäologie und Kunstgeschichte. Ein besonderes Anliegen ist der Zeitschrift dabei auch die interdisziplinäre Bandbreite und die Einbeziehung von Nachbarkulturen im politisch-kulturellen Austausch mit Byzanz.

Band 72 (des Journal of Byzantine Studies JOeB / Jahrbuch der Österreichischen Byzantinistik) umfasst ein breites Spektrum an philologischen und historischen Studien zu byzantinischen und graecoarabischen Themen; 11 der 15 Beiträge enthalten Ersteditionen oder kritische Neueditionen von griechischen und arabischen Texten, die in Übersetzung und mit Kommentar präsentiert werden. Davon dokumentieren sieben Beiträge die Rezeption und Auseinandersetzung der Byzantiner mit klassischen und frühchristlichen Autoren bzw. Themen (Euklid, Herodot, Georgios Pisides, Pollux, Tereus-Prokne-Philomela, Dionysius Exiguus, Gregor von Nazianz), die restlichen vier Editionsbeiträge behandeln Theodoros (?) Studites, Nikephoros Gregoras und Neilos Kabasilas, Ignatios Diakonos sowie arabische Eucharistie-Texte; zwei philologisch-paläographische Studien widmen sich einerseits der Aristoteles-Überlieferung (durch Demetrios Angelos), andererseits einer nochmaligen Frage des Titels/Namens Suda aufgrund eines Neufundes. Je eine Studie zur Numismatik (Münzprägung im 11./12. Jh. in Nordsyrien) und zur Koranrezeption in Byzanz (auf der Basis von Codex Vaticanus graecus 681) eröffnen weitere Einblicke in die byzantinische Kultur. Autoren der Beiträge sind F. Acerbi, J. Bértola, F. Bird, J. Cavarzeran, A. M. Cuomo, Ch. Gastgeber, M.-L. Goiana, J. Maksimczuk, M. Mushinskaya, C. Nuovo, A. Rigo, N. Schindel, F. Scognamiglio, A. Treiger und M. Ulbricht. Rezensionen zu aktuellen Neuerscheinungen runden den Band ab.

Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
Austrian Academy of Sciences Press
A-1011 Wien, Dr. Ignaz Seipel-Platz 2
Tel. +43-1-515 81/DW 3420, Fax +43-1-515 81/DW 3400
https://verlag.oeaw.ac.at, e-mail: verlag@oeaw.ac.at

Bestellung/Order


Austrian Journal of Byzantine Studies (JOEB) / Jahrbuch der Österreichischen Byzantinistik
ISSN 0378-8660
Print Edition
ISSN 1810-536X
Online Edition
ISBN 978-3-7001-9335-7
Print Edition
ISBN 978-3-7001-9338-8
Online Edition



Send or fax to your local bookseller or to:

Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
Austrian Academy of Sciences Press
A-1011 Wien, Dr. Ignaz Seipel-Platz 2,
Tel. +43-1-515 81/DW 3420, Fax +43-1-515 81/DW 3400
https://verlag.oeaw.ac.at, e-mail: bestellung.verlag@oeaw.ac.at
UID-Nr.: ATU 16251605, FN 71839x Handelsgericht Wien, DVR: 0096385

Bitte senden Sie mir
Please send me
 
Exemplar(e) der genannten Publikation
copy(ies) of the publication overleaf


NAME


ADRESSE / ADDRESS


ORT / CITY


LAND / COUNTRY


ZAHLUNGSMETHODE / METHOD OF PAYMENT
    Visa     Euro / Master     American Express


NUMMER

Ablaufdatum / Expiry date:  

    I will send a cheque           Vorausrechnung / Send me a proforma invoice
 
DATUM, UNTERSCHRIFT / DATE, SIGNATURE

BANK AUSTRIA CREDITANSTALT, WIEN (IBAN AT04 1100 0006 2280 0100, BIC BKAUATWW), DEUTSCHE BANK MÜNCHEN (IBAN DE16 7007 0024 0238 8270 00, BIC DEUTDEDBMUC)
X
BibTEX-Export:

X
EndNote/Zotero-Export:

X
RIS-Export:

X 
Researchgate-Export (COinS)

Permanent QR-Code

doi:10.1553/joeb72s193



doi:10.1553/joeb72s193


Thema: journals
CHRISTOPHE ERISMANN - CHRISTIAN GASTGEBER - JOHANNES PREISER-KAPELLER - CLAUDIA RAPP - ELISABETH SCHIFFER (Hg.)


Austrian Journal of Byzantine Studies (JOEB) / Jahrbuch der Österreichischen Byzantinistik



ISSN 0378-8660
Print Edition
ISSN 1810-536X
Online Edition
ISBN 978-3-7001-9335-7
Print Edition
ISBN 978-3-7001-9338-8
Online Edition
doi:10.1553/joeb72
Jahrbuch der Österreichischen Byzantinistik 72 
2023,  572 Seiten, zahlr. Farbabb., 29,7x21cm, broschiert


Christian Gastgeber
S.  193 - 274
doi:10.1553/joeb72s193

Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften


doi:10.1553/joeb72s193
Abstract:
In 525, Dionysius Exiguus created an Easter table which Beda Venerabilis completed for a full cycle of 532 years, the period when the same lunar and solar day reappear. Dionysius based his calculation on an Alexandrian model. Starting with the Alexandrian monk Annianos at the turn of the 5th century, the Byzantines already created Easter tables of 532 years, but these tables are not preserved, and still existing Byzantine Easter tables had generally calculated only for the present or future 19 moon cycle years. However, two manuscripts witness that the Latin Easter tables, based on Dionysius Exiguus, were adopted by Greeks in a Latin-Greek mixed culture, supposedly in southern Italy. This Dionysian Easter table, which starts from 877 CE, is presented here in a critical edition together with the accompanying texts on calculating the moon, sun and indiction and two letters informing about the reason behind this table and its introduction. The equation with the Byzantine world year provides a sound basis to check how the birth and crucifixion of Jesus Christ were dated.

Keywords:  Dionysius Exiguus, Byzantine Computus, Easter Table, Paschalion, Byzantine Italy
  2023/03/29 07:51:27
Object Identifier:  0xc1aa5576 0x003e26f8
.

Die einmal jährlich erscheinende Zeitschrift wurde 1951 als Jahrbuch der Österreichischen Byzantinischen Gesellschaft gegründet; mit dem Wechsel in den Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften wurde sie 1973 (ab Band 22) in Jahrbuch der Österreichischen Byzantinistik umbenannt. Sie stellte zunächst einerseits das Publikationsorgan von Byzantinist:innen Österreichs dar – stets interdisziplinär offen zu allen Nachbarwissenschaften –, andererseits ein Fachmedium, das international Beiträge zum Fachgebiet nach einem Begutachtungsverfahren veröffentlicht(e). Mittlerweile zählt das Jahrbuch zu einer der führenden Zeitschriften der Byzantinistik international.
Mit Band 68 (2018) führte die Zeitschrift die thematische Bündelung von Themen in Cluster mit einer kurzen Einleitung ein. So wurden etwa Schwerpunkte den Autoren Theodoros Studites oder Georgios Pisides gewidmet.
Die starke internationale Nachfrage, aber auch Kriterien der Indizierung haben zu einer erneuten Namensänderung 2021 geführt: Ab Band 71 trägt die Zeitschrift den Doppeltitel Austrian Journal of Byzantine Studies (JOEB) / Jahrbuch der Österreichischen Byzantinistik.
Inhaltlich umfasst die Zeitschrift Neueditionen oder Ersteditionen griechischer Texte (auf der Quellbasis von Siegeln über Inschriften zu Handschriften) mit philologischen und historischen Kommentaren ebenso wie Studien jedweder wissenschaftlichen Fokussierung, einschließlich Archäologie und Kunstgeschichte. Ein besonderes Anliegen ist der Zeitschrift dabei auch die interdisziplinäre Bandbreite und die Einbeziehung von Nachbarkulturen im politisch-kulturellen Austausch mit Byzanz.

Band 72 (des Journal of Byzantine Studies JOeB / Jahrbuch der Österreichischen Byzantinistik) umfasst ein breites Spektrum an philologischen und historischen Studien zu byzantinischen und graecoarabischen Themen; 11 der 15 Beiträge enthalten Ersteditionen oder kritische Neueditionen von griechischen und arabischen Texten, die in Übersetzung und mit Kommentar präsentiert werden. Davon dokumentieren sieben Beiträge die Rezeption und Auseinandersetzung der Byzantiner mit klassischen und frühchristlichen Autoren bzw. Themen (Euklid, Herodot, Georgios Pisides, Pollux, Tereus-Prokne-Philomela, Dionysius Exiguus, Gregor von Nazianz), die restlichen vier Editionsbeiträge behandeln Theodoros (?) Studites, Nikephoros Gregoras und Neilos Kabasilas, Ignatios Diakonos sowie arabische Eucharistie-Texte; zwei philologisch-paläographische Studien widmen sich einerseits der Aristoteles-Überlieferung (durch Demetrios Angelos), andererseits einer nochmaligen Frage des Titels/Namens Suda aufgrund eines Neufundes. Je eine Studie zur Numismatik (Münzprägung im 11./12. Jh. in Nordsyrien) und zur Koranrezeption in Byzanz (auf der Basis von Codex Vaticanus graecus 681) eröffnen weitere Einblicke in die byzantinische Kultur. Autoren der Beiträge sind F. Acerbi, J. Bértola, F. Bird, J. Cavarzeran, A. M. Cuomo, Ch. Gastgeber, M.-L. Goiana, J. Maksimczuk, M. Mushinskaya, C. Nuovo, A. Rigo, N. Schindel, F. Scognamiglio, A. Treiger und M. Ulbricht. Rezensionen zu aktuellen Neuerscheinungen runden den Band ab.



Inhaltsverzeichnisse und Leseproben sind frei zugänglich. Tables of Contents and Reading examples are freely accessible.
Vergessen Sie nicht das Login am Server, wenn Sie auf Kapitel zugreifen wollen, die nicht allgemein zugänglich sind.
Links zu diesen Dokumenten werden erst nach dem Login sichtbar.
Do not forget to Login on the server if you want to access chapters that are not freely accessible.
Links to these documents will only be visible after logon.

Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
Austrian Academy of Sciences Press
A-1011 Wien, Dr. Ignaz Seipel-Platz 2
Tel. +43-1-515 81/DW 3420, Fax +43-1-515 81/DW 3400
https://verlag.oeaw.ac.at, e-mail: verlag@oeaw.ac.at